Kaum stehen Wahlen an und die Parteien stellen ihre Plakate auf, findet sich mittlerweile immer mehr ein Phänomen: Sie werden zerstört oder beschmiert.
Seit wenigen Tagen stehen die großen „Wesselmänner“, wie die überdimensionalen Plakate der Parteien in Insiderkreisen gerne auch genannt werden, weil das Unternehmen Wesselmann Wahlkampfwerbung aus Bochum-Wattenscheid deutschlandweit Marktführer für diese Art Plakate ist.
Und schon zeigt sich an ersten Stellen der Unmut Unbekannter: beispielsweise in der Sulgener Straße in Aichhalden.
Dort waren auch schon zum Europawahlkampf Mitte vergangenen Jahres die Plakate beschädigt worden.
Unabhängig von der Partei
Und das unabhängig von einer Partei. So wurde das CDU-Plakat mit Friedrich Merz beschmiert, bei seinem Kontrahent ums Kanzleramt, Robert Habeck, wurde das komplette Gesicht heruntergerissen. In Deißlingen beispielsweise war es neben anderen ein Plakat von Kanzler Olaf Scholz, das beschädigt wurde.