Auch das Schulhaus in Vöhrenbach kam in der Fragerunde zur Sprache. Foto: Liebau

Viele Themenfelder wurden bei der Bewerbervorstellung "beackert". Wir greifen einige Fragen des Abends auf. Die Antworten unterschieden sich bei den beiden Kandidaten kaum.

Vöhrenbach - Bei einer Kandidatur für den Kreistag wollten sich beide noch nicht festlegen, denn diese Wahl findet erst wieder in drei Jahren statt.

Bauen

Beim Thema Baugelände fordern beide die Einbeziehung von Bauträgern, um die finanzielle Belastung für die Stadt erträglich zu halten. Ebenso plädieren sie dafür, das Rathaus wie geplant mit einem Aufzug barrierefrei zu gestalten, beispielsweise auch für Besucher von Sitzungen, Trauungen und ähnlichem.

Auf der Agenda

Weitere Themen waren die künftige Gestaltung des Friedhofs, eine digitale Plattform für die Bürger oder die Neuansiedlung von Läden.

Auf dem Wunschzettel

Als weitere Wünsche wurden geäußert die Sanierung des Bregtal-Radwegs unterhalb von Hammereisenbach, die angegangen werden sollte, oder eine Geschwindigkeitsreduzierung in Vöhrenbach auf den Hauptstraßen, für die beide Bewerber aber keine großen Chancen sehen.

Bildung

Beim Thema Schule war man sich einig, dass eine Ganztagsschule zu begrüßen sei. Aktuell entstehe hier ein tolles Gebäude für die bestehende Grundschule. Bedauerlich sei es, dass die Werkrealschule nicht weitergeführt werden konnte. Patrick Hellenschmidt sprach aber auch noch einmal eine mögliche Gemeinschaftsschule an, die er begrüßen würde.

Alte Schule

Ganz zufällig wurde dann als letzte Frage eines der interessantesten Themen gezogen: die Zukunft der alten Schule in Vöhrenbach. Beide sind sich einig, dass dieses "tolle Gebäude" unbedingt erhalten bleiben müsse, in dem Heiko Wehrle sogar selbst seine Schulzeit verbrachte. Mögliche Nutzungen, die geäußert wurden, waren ein Museum, da auch die Heimatgilde unzählige Materialien habe, die im Uhrmacherhäusle nicht ausgestellt werden könnten, Räume für die Vereine und nicht zuletzt ein Mehrgenerationenhaus.