Saskia Esken Foto: Thomas Fritsch

Trotz des historisch schlechten Ergebnisses will Saskia Esken als SPD-Co-Vorsitzende weitermachen. Das sollte aber Konsequenzen haben, findet unser Autor.

Nach schlechten bis desaströsen Wahlergebnissen übernehmen Politiker Verantwortung und ziehen sich aus der ersten Reihe oder gleich ganz aus der Politik zurück – wie etwa Robert Habeck oder Christian Lindner. Das ist gut so und kann ein Zeichen an die Bürger sein, dass sich die Parteien für einen Neuanfang aufstellen und so verloren gegangenes Vertrauen zurückholen möchten.