Lass Dich drücken! Trainer Pellegrino Matarazzo, Torschütze Wahid Faghir. Foto: Baumann/Alexander Keppler

Wahid Faghir ist nach seinem Treffer gegen Union Berlin in aller Munde. Wir erklären, warum der Stürmer vom VfB Stuttgart aber noch einen weiten Weg vor sich hat.

Stuttgart - Es war einer dieser magischen Momente, für den man den Fußball liebt. Der alles Vorangegangene vergessen macht und sich fest in der Erinnerung einprägt. Die 93. Minute im Spiel zwischen dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Union Berlin war ein solcher Moment. Lange Zeit hatte die Partie vor allem von den lautstarken Fans gelebt, die ihre Rückkehr in die Cannstatter Kurve feierten, die Mannschaft und auch ein bisschen sich selbst. Ehe mit der letzten Aktion des Spiels ein Mann das Spiel auf den Kopf und alles andere in den Schatten stellte: Wahid Faghir.