Bundesaußenministerin Annalena Baerbock prescht vor, Bundeskanzler Olaf Scholz warnt vor einem „Überbietungswettbewerb“. Foto: dpa/Michael Kappeler

Es ist gefährlich für den Westen, sich blindlings kriegerischen Automatismen zu beugen, kommentiert Norbert Wallet.

Kaum war die Ankündigung in der Welt, dass die Ukraine von ihren westlichen Unterstützern mit Leopard- und Abrams-Panzern unterstützt werden wird, äußerte Kiew schon neue Wünsche. Von Kampfflugzeugen ist die Rede, teils auch von Kriegsschiffen und U-Booten. Es gibt keinen Grund, das hämisch zu kommentieren – nach dem Motto: Haben die denn nie genug? Die Ukraine ist völkerrechtswidrig überfallen worden, und die Staatsführung tut alles, um sich gegen den Aggressor zu verteidigen. Es ist ihre Pflicht, sich um die bestmögliche Ausrüstung für ihre Truppen zu kümmern.