Auch beim Gipfeltreffen in Moldau vergangene Woche hat der ukrainische Präsident Selenskyj Kanzler Scholz um militärische Unterstützung gebeten. Foto: dpa/Kay Nietfeld

Am Anfang stand nicht nur in Deutschland die Angst, in den Krieg in der Ukraine hineingezogen zu werden. Inzwischen erwägt der Westen sogar die Lieferung von Kampfjets im Kampf gegen den Aggressor Russland.

Wolodymyr Selenskyj ist gerade sehr viel unterwegs. Der ukrainische Präsident weiß, dass die nächsten Monate über den weiteren Verlauf des Krieges entscheiden werden. Vieles hängt davon ab, wie erfolgreich die angekündigte Offensive gegen den russischen Aggressor sein wird. Aus diesem Grund reist Selenskyj unermüdlich zu seinen Verbündeten. Bei jedem Treffen mit den Staats- und Regierungschefs überbringt er dieselbe Botschaft: Die Ukraine braucht Waffen, vor allem schwere und auch Kampfflugzeuge. Und er macht klar: Die Zeit drängt.