Die erste Lieferung der SFP9 des Oberndorfer Waffenherstellers wird noch in diesem Jahr übergeben.
Nach der P9S in den 70er-Jahren folgte 1998 die P10, die nun in den nächsten vier Jahren durch die SFP9 abgelöst wird: Bereits in der dritten Generation liefert Heckler& Koch nun Dienstpistolen an die saarländische Polizei.
Das Gesamtvolumen liegt bei 3000 Dienstpistolen zuzüglich SFP9 FX sowie SFP9 H für Training und Handhabung. Die Vorteile der Neubewaffnung liegen laut Pressemitteilung des Unternehmens mit nachleuchtenden Visieren, anpassbaren Griffschalen, einer höheren Magazinkapazität, einem gleichbleibenden Abzugswiderstand und vielen neuen sicherheitsrelevanten Details auf der Hand.
Taktisches Holster dabei
Ein Novum bei der Auslieferung ist die Lieferung des Gesamtpaketes bestehend aus Dienstwaffe in Kombination mit einem taktischen Holster, das die Weiterverwendung bereits bestehender Komponenten der Polizei Saarland ermöglicht.
Chief Sales Officer (CSO) Marco Geissinger sagt dazu: „Wir sind besonders stolz darauf, dass die Polizei des Saarlandes erneut auf die Qualität und Innovationskraft von Heckler & Koch vertraut und ihre Einsatzkräfte auch zukünftig mit unseren Produkten ausstattet“.