Im Ankunftszentrum Ukraine in Meßstetten war ORS tätig. Foto: Karina Eyrich

Gegen den Flüchtlingsheimbetreiber ORS werden massive Vorwürfe erhoben – das Unternehmen dementiert.

Laut Berichten des Westdeutschen Rundfunks (WDR) und der Süddeutschen Zeitung (SZ) verdient ORS, jene Firmentochter des britischen Serco-Konzerns, die bis zur Schließung mit dem Betrieb des Ankunftszentrums Ukraine in Meßstetten beauftragt war, deutschlandweit überdurchschnittlich hohe Renditen mit der Flüchtlingsbetreuung – in Meßstetten sollen es mehr als 45, andernorts über 60 Prozent gewesen sein, heißt es in den Berichten.