Es müssen Schutzmaßnahmen getroffen werden, um Gebäude vor Starkregen zu schützen. (Archivbild) Foto: Blaß

Die Stuttgarter Firma Fichtner Water & Transportation ist für das Starkregenmanagement verantwortlich. Die Simulationskarten, die die Wasserströme aufzeigen, enthüllen nur noch wenige Punkte für kritische Stellen.

Die Stadt Dornhan hat die Stuttgarter Firma Fichtner Water & Transportation im März 2024 mit dem Starkregenmanagement beauftragt. Damit soll aufgezeigt werden, welche Gebäude bei extremen Regenfällen gefährdet seien, um dann auch Schutzmaßnahmen treffen zu können, erklärte Bürgermeister Markus Huber am Montag bei der Gemeinderatssitzung.

 

Drei Projektphasen sind vorgesehen: Das Büro erstellt eine Gefährdungs- und eine Risikoanalyse und liefert ein Handlungskonzept. Eine erste Simulation hat mittlerweile stattgefunden. Mitarbeiter der Stadtverwaltung, des Bauhofs, die Feuerwehr und der Ortschaftsräte haben ihre Einschätzung der Gefährdungslagen abgegeben.

Ortschaft für Ortschaft

Der Gemeinderat ging nun auf den Simulationskarten, die die Wasserströme aufzeigen, Ortschaft für Ortschaft durch. Großen Änderungsbedarf sah das Gremium nicht mehr. In die Karte sind nur noch wenige Punkte für kritische Stellen zusätzlich eingetragen worden.

Nur in Leinstetten muss der Ortschaftsrat noch nacharbeiten. Eventuelle zusätzliche Punkte sollen noch berücksichtigt werden. Die vorliegenden Ergebnisse werden nun an das Büro weitergeleitet.

Erstellung von Starkregengefahrenkarten

Anschließend erstellt die Firma Fichtner Water & Transportation Starkregengefahrenkarten. Dies ist gleichzeitig der Abschluss der Leistungsphase eins. Noch in diesem Jahr werden die Leistungsphasen zwei und drei bearbeitet. 2026 sollen bei einer Öffentlichkeitsveranstaltung die Ergebnisse präsentiert werden.