Spanische Behörden haben Drogenschmuggler festgenommen. (Symbolbild) Foto: imago/Future Image/imago stock&people

Die spanischen Behörden haben vor den Kanaren ein Fischerboot kontrolliert und dabei einen üppigen Fund gemacht. An Bord waren drei Tonnen Kokain versteckt.

Die spanischen Behörden haben auf einem Fischerboot vor den Kanarischen Inseln fast drei Tonnen Kokain beschlagnahmt. Die fünf Besatzungsmitglieder, vier Türken und ein Georgier, seien festgenommen worden, teilten die Behörden am Sonntag mit. Die Drogen waren demnach im Treibstofftank des Bootes versteckt.

Der Vorfall ereignete sich demnach bereits am Mittwoch. Die Behörden waren von der internationalen Agentur MAOC-N zur Bekämpfung des Drogenhandels auf das Boot aufmerksam gemacht worden. Spanien gilt als Haupteinfallstor für den Drogenschmuggel nach Europa, insbesondere für Marihuana aus Nordafrika und Kokain aus Lateinamerika.