Die Böblinger Sporthalle hat viele große Konzerte gesehen – aber auch einige Skandale erlebt. Am 11. Dezember 1984 tritt die britische Popgruppe Depeche Mode auf. Bei den Zugaben zündet ein Chaot im Publikum eine Tränengasbombe – mit verheerenden Folgen.
„Es ist kurz vor 22 Uhr. Die bunten Spots färben den dichten Kunstnebel auf der Bühne in den tollsten Farben, aber auch rechts neben den Boxen steigt auf einmal eine dicke Rauchsäule auf. Plötzlich fangen die Leute dort an zu husten, Tränen steigen ihnen in die Augen, und viele müssen sich übergeben. Eine furchtbare Panik bricht aus.“ So beschreibt die Bildzeitung die Ereignisse in der Böblinger Sporthalle am 11. Dezember 1984. Bei einem Konzert der britischen Synthiepop-Band Depeche Mode hat ein Besucher eine Tränengasbombe gezündet und für chaotische Zustände gesorgt – ein schwarzer Tag in der Geschichte der Böblinger Sporthalle.