Mitglieder der Lammgesellschaft (von links) warten auf den Lkw aus Wien zur Abholung der Drehbühne: Paul Rosenstiel, Brigitte Kropfreiter, Hubert Schmid, Waltraud Wetzel-Geyer, Berthold Geyer, Karlheinz Fesenmeyer, Otto Körner, Constanze Rosenstiel, Gerhard Hofacker, Wolfgang Kropfreiter und Gerhard Bombeiter. Foto: Lutz Rademacher

1998 wurde die Bühne speziell für das selbst entworfene Theaterstück „Typisch Deutsch“ gebaut. Danach war sie 25 Jahre in einer Scheune eingelagert. Nun muss diese geräumt werden und die Bühne bekommt ein zweites Leben.

25 Jahre lag sie im Dornröschenschlaf, fein säuberlich verstaut in einer Scheune Richtung Bruggen: die legendäre Drehbühne der Lammgesellschaft, die Paul Rosenstihl eigens für den damaligen Bräunlinger Zunftball entworfen und gebaut hat. Jetzt bekommt sie mehr als 700 Kilometer entfernt im Odeon-Theater in Wien einen neuen Einsatzzweck. Im November findet auf dieser Bühne die Uraufführung der Oper „Alice“ durch das Sirene Operntheater statt. Vorlage für diese Oper ist das Märchen „Alice im Wunderland“.