Bernd Albrecht und Sebastian Asch wollen beim 24-Stunden-Rennen Geld für ihr Charity-Projekt sammeln. Foto: Albrecht

Wenn vom 3. bis 6. Juni das legendäre 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ausgetragen wird und sich wieder über 120 Rennwagen zwei Mal rund um die Uhr ihre Kräfte messen, ist Bernd Albrecht mit der "White Angel" Viper mit dabei.

Ein internationales Feld von 600 Pilotinnen und Piloten geht in verschiedenen Klassen – darunter als Highlight die beliebten schnellen GT3-Boliden – ins Rennen. Der 50-jährige Hirrlinger Albrecht startet seit über zwei Jahrzehnten in der Eifel und immer für einen guten Zweck. In diesem Jahr sammelt das Projekt für die Stiftung "Fly&Help", die Schulen in Entwicklungs- und Schwellenländer baut und nachhaltig betreut.

Michael Mintgen und sein Team Mintgen Motorsport aus Mayen betreuen den US-Boliden mit zehn Zylindern, der von Manfred Sattler zur Verfügung gestellt wird. Die gesamte Mannschaft arbeitet ehrenamtlich für das Projekt. Der zweifache ADAC GT Masters Champion Sebastian Asch aus Ammerbuch wird in der Dodge Viper GT3 #13 des Teams "White Angel" Viper beim ADAC TOTAL 24-Stunden-Rennen ins Cockpit steigen. Der gebürtige Tübinger und Sohn des DTM-Fahrers Roland Asch unterstützt mit seinem Einsatz die Spendenaktion.

Sebastian Asch hat eine jahrzehntelange freundschaftliche, fast familiäre Verbindung zu Albrecht. Weiterhin werden Reinhard Schall (Dettingen/Erms), Dirk Riebensahm (Andernach) und Teamchef Bernd Albrecht selbst ins Volant des schnellen US-Boliden von Manfred Sattler greifen. Die "White Angel" Viper befeuert den V10 Motor mit E20 Kraftstoff und ist somit mit weniger Emissionen unterwegs. "Es ist jedes Jahr aufs Neue eine große und zeitfüllende Aufgabe alles für dieses eine Wochenende auf die Beine zu stellen. Doch ich habe so zahlreiche helfende Hände zur Seite, auf die ich mich verlassen kann. Die Erfolge der Charity-Aktion wiegen alle Mühen auf und es gibt kein schöneres Gefühl, als wenn die Viper nach einem gnadenlosen Rennen über 24 Stunden die Ziellinie überquert", sagt Albrecht. "Wir haben viele treue Unterstützer, und es ist uns gelungen weitere Spender an Bord zu holen.

Durch die Unterstützung von Sebastian Asch werden wir auch entsprechend im Fokus der Medien sein, um für Fly&Help zu werben." Das Projekt hat im Vorfeld bereits die nötige Summe an Spendengeldern für eine Schule in Brasilien gesammelt und hofft auf zahlreiche weitere Spenden, um mehr Schulen zu bauen. Da bedingt durch die Corona-Pandemie keine Zuschauer im Fahrerlager Zutritt haben, ist die Spendenaktion dieses Jahr noch mehr auf die Unterstützung aus der Ferne angewiesen. Das Spektakel wird im Fernsehen auf RTL NITRO übertragen und kann mit Informationen, Onboard-Kameras und Livetiming auf www.24h-Rennen.de verfolgt werden.