Volleyball: Villinger Damen heiß auf das Top-Duell in Konstanz
In ihrem ersten Regionalliga-spiel des neuen Jahres gastieren die Damen des TV Villingen im Top-Duell am Samstag (16 Uhr, Schänzle-Sporthalle) beim noch ungeschlagenen Spitzenreiter USC Konstanz.
Die Konstanzerinnen führen die Tabelle mit 28 Punkte an. Zweiter ist Tübingen (24) vor dem TV Villingen (3./23). Das Hinspiel verloren die Villingerinnen mit 2:3. Der Villinger Anspruch ist klar: Am Bodensee soll die Revanche gelingen. "Für uns ist dieses Spiel ein echter Gradmesser. Es wird sehr interessant zu sehen, wie sich beide Mannschaften seit dem ersten Aufeiandertreffern weiterentwickelt haben", freut sich TVV-Coach Sven Johansson auf das Top-Duell.
Pauline Kemper, die neue Außenangreiferin des TV Villingen, versprach den Gegnerinnen aus Konstanz gleich nach dem Hinspiel: "Im Rückspiel schlagen wir euch." Dies ist auch notwendig, wenn die Villingerinnen in Sachen Wiederaufstieg in die Dritte Liga weiterhin mitsprechen wollen.
Das Villinger Team ist aber nach der Vorrunde voll im Soll. Die vergangenen Tage haben die Spielerinnen genutzt, um fleißig zu trainieren. Sogar am zweiten Weihnachtsfeiertag traf sich die Mannschaft komplett beim freiwillig angesetzten Training. Co-Trainer Robert Senk leitete die Übungseinheiten zwischen den Jahren.
"Alle sind im Training. Dies ist die Basis einer guten Spieltagsvorbereitung", lobt Trainer Sven Johansson. Auf dem Programm der Trainingseinheiten standen vor allem auch viele Spielformen.
Für Sven Johansson kommt es in Konstanz darauf an, dass seine Mannschaft konstanter als im Hinspiel spielt. "Der Schlüssel zum Erfolg werden Aufschlag und Annahme sein. Beide Mannschaften beherrschen dies gut. Wer es am Samstag besser macht, wird am Ende vorne liegen." Auch viel Annahme wurde zuletzt trainiert.
Nach der Pause geht es für den TV Villingen nun in die entscheidende Saisonphase: "Wir haben bis zum 8. Februar fünf Punktspiele in Folge. Schon das erste Spiel wird zeigen, wohin für uns die Reise geht. Wir wollen das Maximum erreichen, wissen aber auch, dass wir aus eigener Kraft nicht mehr Meister werden können", so Trainer Sven Johansson.
