Volleyball: TSV Rottweil erwartet Beffendorf und Frommern / Gastgeber hoffen auf optimale Ausbeute
BEZIRKSLIGA WEST HERREN: An diesem Wochenende steht alles im Zeichen der Topspiele der Verfolger – die ersten Fünf der Tabelle treffen in drei Duellen aufeinander.
(hor). Tabellenführer SG Freudenstadt/Baiersbronn (12:0-Siege/36 Punkte) muss zum Tabellenvierten TV Rottenburg 5 (6:6/19). Der Fünfte TSV Rottweil (6:6/19) erwartet den Tabellenzweiten TSV Frommern (9:3/26) sowie zum Derby den Dritten TV Beffendorf (8:4/24).
Freudenstadt kann im viertletzten Spiel der Saison bei derzeit zehn Punkten Vorsprung frühzeitig Meister werden und den Aufstieg in der Landesliga perfekt machen. Voraussetzung sind zwei bis drei Punkte auswärts beim Bundesliga-Unterbau und eine Niederlage von Frommern in Rottweil.Sonntag, 14 Uhr: TSV Rottweil – TSV Frommern, im Anschluss: TSV Rottweil – TV Beffendorf. Zwei schwere Aufgaben für den Aufsteiger um Trainer Oliver Stumpp. Die Rottweiler sind hierbei in der Außenseiterrolle. In der Hinserie gab es in Frommern (0:3) und Beffendorf (1:3) klare Niederlagen und keine Punkte. Da der Klassenerhalt rein rechnerisch noch nicht in trockenen Tüchern ist, täten den Gastgebern zumindest jeweils zwei Gewinnsätze und ein Punkt schon sehr gut.
Ob es mit den wertvollen Zählern klappt ist allerdings fraglich. Frommern und Beffendorf kämpfen mit zwei Punkten getrennt um den Relegationsrang und die Vizemeisterschaft. Von daher wird sich zeigen, wem der motivierten Gäste die Rottweiler besser Paroli bieten können, um ein gutes Spielergebnis zu erzielen.BEZIRKSLIGA WEST DAMEN: TSV Wernau – SV Rötenberg (Sonntag, 11.30 Uhr). Vier Spieltage vor Rundenende sitzt der SV Rötenberg auf dem drittletzten Platz fest und dürfte bei fünf Zählern Rückstand auf den VC Mönsheim (14) kaum noch den Relegationsplatz verlassen. Da der TV Oberhaugstett noch dicht im Nacken sitzt brauchen die Rötenbergerinnen unbedingt noch Zählbares. Die Fahrt in den Kreis Esslingen wird nicht einfach. Wernau rangiert mit 7:5-Siegen und 19 Punkten weit vor den Gästen (2:10/9). Der TSV spielt allerdings noch gegen den FV Tübinger Modell 2 und wird dort Kräfte lassen. Das Hinspiel war sehr spannend und bitter für den SVR: Daheim verlor man mit 2:3 nach einer 2:1-Satzführung. Der Tierbreak-Durchgang ging knapp mit 14:16 verloren und insgesamt gab es 111:115-Satzpunkte.