Drei Tore erzielte Schwenningens Angreifer-Talent Alex Khristenko (links) in den beiden Spielen gegen den ESV Kaufbeuren. Foto: Michael Kienzler Foto: Schwarzwälder Bote

Eishockey: Erfolgreicher Saisonauftakt der Schwenninger in Kaufbeuren

In der Division Süd I der U17 feierten die Wild Wings Future in Kaufbeuren einen erfolgreichen Saisonstart. Am Samstag gewann das Team um Trainer Alex Dück mit 6:3 – am Sonntag sprang im zweiten Spiel zumindest noch ein Punkt bei der 4:5-Niederlage nach Penaltyschießen heraus.

Die Schwenninger U20 (Division Süd III) war an diesem Wochenende spielfrei.

Auftaktsieg am Samstag

"Wir sind mit diesen beiden Spielen wieder einen Schritt vorangekommen. Positiv war, dass die Jungs in beiden Spielen eine ausgezeichnete Einstellung gezeigt haben, unsere Taktik gut umsetzen und auch im Unterzahlspiel gut dagegengehalten haben", bilanzierte U17-Coach Alex Dück. "Nicht so gut war unser Powerplay und die Tatsache, dass die Mannschaft individuell nach Führungen dann zu viel wollte, anstatt abgeklärt weiterzuspielen. Wir werden dies alles in dieser Woche intensiv aufarbeiten", betont der Ex-Profi.

Am Samstag (6:3-Sieg) sorgte Edwin Bierwagen nach zwei Minuten für die 1:0-Führung der Gäste, die kurz vor der ersten Drittelpause den Ausgleich hinnehmen mussten. Alex Khristenko (24.) war für das 2:1 verantwortlich, das die Allgäuer sechs Minuten später egalisierten. Es blieb spannend. Wichtig war das 3:2 von Alex Karpenko (47.). Viktor Buchner (50.) erhöhte auf 4:2, aber Kaufbeuren blieb dran (3:4). Die Treffer von Otto Sodian (54.) und Louis Mühlbach (56.) machten den 6:3-Auftaktsieg der Schwenninger perfekt.

Etwas Pech am Sonntag

Am Sonntag traf Alex Khristenko (7.) zum 1:0 für die jungen Neckarstädter. Nach einer halben Stunde lag aber der ESV Kaufbeuren mit 2:1 in Front. Dann meldeten sich die Gäste zurück. Alex Samusev (34.) und Khristenko (45.) sorgten für den 3:2-Zwischenstand. Als Louis Mühlbach sogar auf 4:2 (47.) erhöhte, standen die Schwenninger vor ihrem zweiten Wochenend-Sieg. "Dann haben wir aber einfach zu viel gewollt", kritisierte Alex Dück. Kaufbeuren glich in der regulären Spielzeit auf 4:4 aus und traf im Penaltyschießen entscheidend zum 5:4-Endstand. Am kommenden Wochenende geht es für die U17 mit den beiden Heimspielen gegen Landshut im Programm weiter.