TV-Coach Sven Johansson stimmt seine Schützlinge auf das nächste Spiel ein. Dieses soll am 8. Januar in Villingen steigen. Foto: Roger Müller

Für die Verantwortlichen der Volleyball-Regionalliga ist ein vorzeitiges Ende der Runde aufgrund der Pandemie derzeit kein Thema. Natürlich hofft auch Sven Johansson, dass die Saison 2021/22 regulär absolviert werden kann. Doch für den Coach des TV Villingen gibt es eine weitere Option.

Karl Brilisauer, der Staffelleiter der Damen-Regionalliga Süd, weiß natürlich, dass es in anderen Sportarten Gedankenspiele über mögliche Konsequenzen gibt, falls eine Spielrunde vorzeitig abgebrochen werden muss. "Eine vorläufige oder gar endgültige Entscheidung der Volleyball-Verbände für die laufende Runde 2021/22 ist jedoch nicht in der Diskussion. Dafür fehlen schlichtweg schlüssige Parameter. Ich gehe derzeit davon aus, dass mit den umfangreichen Hygienemaßnahmen der Vereine zu den Punktspielen die Rückrunde plangemäß weitergeführt und abgeschlossen werden kann", teilt Karl Brilisauer auf unsere Anfrage mit.

 

TV Villingen schaut auf den 8. Januar

"Meiner Meinung nach ist es eine Option, die Saison anzuerkennen, wenn die Hälfte der Runde gespielt ist", wünscht sich auch Sven Johansson, dass die Regionalliga-Spielzeit 2021/22 für alle Teams am 26. März 2022 nach jeweils 18 absolvierten Spieltagen endet. Doch der Coach des TV Villingen, derzeit auf dem dritten Platz, weiß, dass bis dahin wohl noch einige neue Coronaverordnungen beschlossen werden. Für die Villingerinnen soll es am Samstag, 8. Januar (19 Uhr), in der heimischen Hoptbühlhalle gegen Tabellenführer Ludwigsburg weitergehen.