Auch Kai Hilbert hatte im zweiten Spiel des Heimspieltages Probleme mit dem Block der Rottenburger Gegner. Foto: kf Foto: Schwarzwälder Bote

Volleyball: Männliche U 20-Mannschaft des TSV Freudenstadt muss bei Heimspieltag Federn lassen

(kf). Einen Heimspieltag der männlichen U20-Volleyballmannschaft des TSV Freudenstadt mit Licht und Schatten erlebten die zahlreichen Zuschauer in der Sporthalle des Landkreises.

Die neu formierte Mannschaft erwartete zwei Nachwuchsteams des Bundesligisten TV Rottenburg und hatte im ersten Spiel deren dritte Mannschaft als Gegner. In einer recht ausgeglichenen Begegnung erspielte sich das Heinrich-Team zunächst eine 10:8-Führung, geriet dann aber mit 15:18 in Rückstand, den die Spieler dann aber trotz einiger sehenswerter Angriffe von Valentin Sturm und Daniel Schneider nicht mehr aufholen konnten und den Satz mit 22:25 verloren geben mussten.

Die zum Teil noch wenig erfahrenen Rottenburger mussten dann ihrerseits den zweiten Satz mit 18:25 an die Freudenstädter abgeben, die damit den dritten Entscheidungssatz erzwingen konnten. Dabei traten die Gastgeber deutlich energischer auf, konnten mit 15:10 den dritten Satz beenden und damit den 2:1-Matchgewinn feiern.

Im zweiten Spiel des Tages siegte der TV Rottenburg II deutlich gegen die eigene "Dritte" mit 2:0. In der letzten Begegnung musste der TSV Freudenstadt ebenfalls die Überlegenheit des Tabellenführers der Bezirksstaffel anerkennen. Die Freudenstädter fanden keine Mittel, gegen einen hoch motivierten Gegner die schnellen und wirkungsvollen Angriffe bei der 0:2 (7:25, 11:25)-Niederlage zu entschärfen. Dennoch bleibt als Fazit, dass sich der Staffelneuling aus Freudenstadt bisher mit Rang vier in der Tabelle nicht verstecken muss und auch die Spitzenmannschaften ärgern kann, wenn die Motivation und der Zusammenhalt stimmen.

Beim nächsten Heimspieltag am 25. November, wiederum in der Sporthalle des Landkreises ab 13 Uhr, bestehen daher durchaus Chancen gegen den TSV Eningen und den TSV Rottweil Punkte zu sammeln. TSV Freudenstadt: Marcel Helfenstein, Kai Hilbert, Viktor Kuzniar, Thibaud Rempfer, Maik Rieger, Daniel Schneider, Valentin Sturm, Anton Walter; Coach: Alexander Heinrich.