Nikola Strack (rechts) und Pauline Kemper hatten auch bei der Punkteteilung in Heidelberg wieder Grund zur Freude. Foto: Sigwart Foto: Schwarzwälder Bote

Volleyball: Villingerinnen möchten weiter oben mitspielen / "Mutiger aufschlagen"

Die Volleyball-Regionalliga ist sehr ausgeglichen und spannend. Der Zweieinhalb-Stunden-Krimi zwischen dem TV Villingen und dem TV Heidelberg hat dies einmal mehr unter Beweis gestellt.

Fünf Sätze, zweieinhalb Stunden Spielzeit und am Ende eine Punkteteilung zwischen den Teams aus Villingen und Heidelberg stehen symptomatisch für die Ausgeglichenheit der Liga.

Daher benötigen die Schwarzwälderinnen einen tiefen und ausgeglichenen Kader, wenn man den eigenen Ansprüchen gerecht werden will. Die Zielsetzung ist es, oben mitzuspielen. Da trifft es sich natürlich gut, dass die jungen Spielerinnen gegen Heidelberg einen maßgeblichen Anteil daran hatten, dass das Team von Sven Johansson einen Punkt holen konnte. Qualitativ schließen die Talente immer mehr zu den Stammspielerinnen auf.

Worauf es jetzt noch ankommt, verrät Coach Johansson aus seiner Sicht. Zum einen "müssen wir mutiger und besser aufschlagen", damit die gegnerische Verteidigung unter Druck gesetzt werden kann – vor allem in entscheidenden Phasen von Spielen. Zum anderen sei der Schlüssel im Volleyball, "dass man aus schlechten Bällen in der eigenen Annahme oder im Zuspiel trotzdem noch punktet. Daran wollen wir noch schwerpunktmäßig arbeiten", analysierte der Coach die Partie in Heidelberg schnell. Bei dieser akribischen Arbeit soll künftig auch zu analysierendes Videomaterial zur Verfügung stehen.