Volleyball: SG Freudenstadt/Baiersbronn holt weitere Punkte in der Bezirksliga / Frauen rutschen ab

Für die Volleyball-Teams der SG Freudenstadt/Baiersbronn ging es am vergangenen Wochenende im Spielbetrieb weiter – und das zumindest in einem Fall sehr positiv.

Titel zum Greifen nah

Die Reise nach Flacht hat sich aus Sicht der Bezirksliga-Volleyballer der SG Freudenstadt/Baiersbronn gelohnt. Gegen den abstiegsgefährdeten TSV Flacht II feierten die Schwarzwälder einen 3:0-Erfolg (25:16, 25:22, 25:22).

In einem eher schwachen Bezirksligaspiel kamen die Gäste nicht so richtig in ihr gewohntes Spiel. Überall schlichen sich Ungenauigkeiten ein, so dass nach einem deutlichen ersten Satz der TSV Flacht durchaus mithalten konnte. Gerade ihr Diagonalangreifer kam mit wuchtigen Angriffen zum Erfolg und hielt sein Team im Spiel. Immer wenn es eng zu werden drohte, brachten die Freudenstädter und Baiersbronner allerdings den Satz ins Ziel.

Da sich die Verfolger im direkten Duell am Wochenende gegenseitig Punkte die Punkte weggenommen haben, reicht den Schwarzwäldern nun ein Sieg gegen Rottenburg, um die Meisterschaft und den Aufstieg in die Landesliga perfekt zu machen. SG Freudenstadt/Baiersbronn: Adam Bahyl, Dominik Bäuerle, Yannic Bay, Boris Deininger, Sebastian Dölker, Klaus Gaiser, Stefan Röller, Simon Schenk, Pascal Schweizer, David Theurer.

Abstiegsplatz droht

Für die Frauen der SG Freudenstadt/Baiersbronn wird die Lage in der Liga wieder enger. Gegen den Tabellenzweiten aus Balingen mussten sie eine 0:3-Niederlage hinnehmen. Die Volleyballerinnen um Kapitänin Nicole Abberger gingen locker und ohne große Erwartungen in das Spiel. Diese Unbeschwertheit verhalf ihnen zu einem Spiel auf Augenhöhe. Zwar gingen alle Sätze an Balingen, mit 21:25, 21:25, 19:25 erreichten die Schwarzwälderinnen aber ein respektables Ergebnis.

Die jungen Tübingerinnen kommen derweil immer mehr in Fahrt und konnten gegen Dornhan gewinnen. Für die SG bleiben nun noch zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. In dieser Form ist den Tübingerinnen einiges zuzutrauen – umso wichtiger wird deshalb für die SG sein, das nächste Spiel in Winterlingen zu gewinnen, um Tübingen auf Abstand zu halten. SG Freudenstadt/Baiersbronn: Nicole Abberger, Jacqueline Fahrner, Melanie Fischer, Jessica Platau, Greta Langrehr, Karen Letzgus, Jessica Odenbach, Damaris Scheerer.

Unverhoffte Chance

Die zweite Herrenmannschaft der SG kam mit einer weiteren Niederlage nach Hause. Eine Änderung in der Relegationsordnung weckt allerdings noch einmal Hoffnung auf den Klassenverbleib.

Mit der Leistung, die das Team allerdings in Deckenpfronn gezeigt hat, wird es schwer. Allerlei Probleme auf allen Positionen gepaart mit fehlendem Willen brachten die Schwarzwälder schnell auf die Verliererstraße. Die SG Gäu hingegen kämpfte um jeden Ball und gewann so auch verdient mit 3:1. Ergebnis: 25:16, 25:21, 19:25, 25:18.

Im nächsten Spiel kommt es zum direkten Duell gegen Rottenburg. Vor allem an der Einstellung des SG-Teams muss sich was ändern, um die letzte Chance auf die Relegation zu wahren. SG Freudenstadt/Baiersbronn II: Florian Ackermann, David Dammer, Marcel Helfenstein, Daniel Meyer, Marco Nitsch, Fabian Radmacher, Thibaud Rempfer, Rudolf Schneider, Peter Wiediger.