Villingens Mittelblockerin Felicitas Piossek kann am Samstag nicht angreifen. Sie fehlt beruflich bedingt. Foto: Müller Foto: Schwarzwälder Bote

Volleyball: Villinger Damen wollen Hinspielsieg in der Hoptbühlhalle wiederholen

In der Dritten Liga der Frauen kommt es am Samstag (19 Uhr) zum interessanten Duell zwischen dem TV Villingen und dem Tabellenzwetiten SV Sinsheim. Im Hinspiel setzten sich die Villingerinnen in einem hochklassligen Drittliga-Duell mit 3:2 durch.

Die Ausgangslage

Der TV Villingen steht vier Spieltage vor dem Saisonende auf dem fünften Platz mit 31 Zählern und könnte zumindest noch Rang vier erreichen. Das Team um Mannschaftsführerin Michelle Feuerstein kann also befreit gegen Sinsheim aufspielen. Die Gäste sind Tabellenzweiter, haben nur noch drei Saisonspiele auf dem Programm und werden bei vier Punkten Rückstand den Spitzenreiter VC Wiesbaden II (ein Spiel mehr) kaum noch abfangen können. Auch wenn die Sinsheimerinnen eine Aufstiegsoption in die 2. Bundesliga erhalten würden, werden sie diese aus wirtschaftlichen Gründen – erneut – nicht wahrnehmen. "Auch mittelfristig haben wir eine Rückkehr in die Zweitklassigkeit nicht vor", erklärt SV-Coach Jürgen Vorsatz.

Hochmotviert

Villingens Trainer Sven Johansson berichtet von einer sehr gelungenen Trainingswoche. "Die Mädels wollen unbedingt noch einmal gegen Sinsheim gewinnen." Ausfallen werden Zuspielerin Ramona Wolbert (Grippe) und Mittelblockerin Felicitas Piossek (aus beruflichen Gründen). Talent Jule Gaisser verstärkt die zweite Mannschaft beim Verbandsliga-Finale.

Beim SV Sinsheim fallen mit Natallia Antanovic und der früheren Bundesliga-Spielerin Luisa Mauersberger zwei Top-Spielerinnen aus. "Deshalb werden wir es in Villingen schwer haben", glaubt Coach Jürgen Vorsatz.