Coach Sven Johansson freut sich, dass das Training – wenn auch eingeschränkt – wieder stattfindet. Foto: Michael Kienzler

Volleyball: Johansson: "Aktuell trainieren wir in drei Gruppen mit jeweils vier Spielerinnen."

Auch die Regionalliga-Mannschaft des TV Villingen ist wieder ins Training eingestiegen. Die noch geltenden Vorschriften sorgen jedoch für große Einschränkungen.

"Aktuell trainieren wir in drei Gruppen mit jeweils vier Spielerinnen, die von einem Übungsleiter betreut werden. Erst wenn die eine Gruppe wieder weg ist, kommt die nächste an die Reihe", gibt Trainer Sven Johansson einen Einblick in die derzeitigen Einheiten. Die Mädels seien aber froh, endlich wieder mit dem Ball arbeiten zu können.

Der Trainer betont, dass es nicht einfach ist, "sinnvolle Übungen" zu arrangieren. "Ich muss auch in zwei Richtungen schauen. Es ist wichtig, die Empfehlungen des DVV (Deutscher Volleyball-Verband) umzusetzen. Weiter geht es um die örtlichen Gegebenheiten. Hier ist Sven Kieninger (Geschäftsführer des TV Villingen, Anm. d. Red.) in ständigem Kontakt mit dem Gesundheitsamt. Er hält mich immer auf dem Laufenden. Ich arbeite danach dann die Trainingspläne aus."

Der Kader für kommende Saison steht. Außer Martina Sias, die aus persönlichen Gründen ihre Karriere beenden muss, wird das Team zusammenbleiben. "So haben wir uns das gewünscht, diese Konstanz bringt natürlich auch gewisse Vorteile mit sich", kann der Trainer nach einer kurzen Vorbereitung schon wieder mit einer eingespielten Truppe rechnen.

Doch aktuell sei ein Spielbetrieb schwer denkbar, so Johansson. Sollte aber die Runde im Herbst beginnen, wird die Regionalliga der Frauen ein neues Gesicht haben. Der TV Dettingen trat den freiwillingen Verzicht an, dafür rückt der TV Rottenburg nach. Für Johansson ist dies ein Grund zur Freude. "Dort wird in der kommenden Saison Nadine Hones spielen, das wird also ein schönes Wiedersehen."

Die regulären Aufsteiger kommen aus Freiburg und Fellbach.