Rekordbeteiligung in Vöhringen / Einfaches Leitsystem soll den Weg zu räumlich entfernten Unternehmen weisen

Von Bodo Schnekenburger Vöhringen. Die Vorbereitungen laufen, und am Dienstagabend herrschte durchaus so etwas wie Zuversicht und Vorfreude, als weitere Details zur Leistungsschau am 22./23. März diskutiert wurden. Im Gasthaus Ochsen hatten sich eine Reihe von Teilnehmern versammelt, um noch offene Fragen zu klären und sich angesichts neuer Rahmenbedingungen Gedanken über mögliche Zusatzangebote zu machen. Die vierte Auflage der Leistungsschau mit Zentrum Gewerbegebiet Ziegelhütte hat nämlich eine Rekordbeteiligung zu verzeichnen: 27 Firmen haben sich angemeldet, berichtete Bürgermeister Stefan Hammer, so viele wie noch nie, seit diese Leistungsschau 2011, mit der sich Handel-, Gewerbe und Dienstleister zusammen und an die jährliche Präsentation des Vertriebs- und Servicecenters des Landmaschinen Krone angeschlossen haben.

Dabei kämen zwei Faktoren zusammen: Der Zweijahres-Rhythmus, der anfangs auch diskutiert worden sei, macht sich bemerkbar. Das heißt, Teilnehmer, die ein Jahr pausieren, machen jetzt turnusmäßig wieder mit. Und dann sind tatsächlich noch neue Teilnehmer hinzu gekommen. Auch an den von der Ziegelhütte entferntesten Ecken der Ortslage gibt es die Möglichkeit, sich zu informieren oder am Tag der offenen Tür am Sonntag, 23. März, von 12 bis 17 Uhr – geöffnet ist ab 11 Uhr – Kaufverträge abzuschließen. Weswegen über einen Bus-Transfer nachgedacht wurde, der die Standorte verbinden würde. Vorrangiger erachteten die Teilnehmer eine Art Leitsystem, das den Weg zu den einzelnen Ausstellern auch außerhalb der Ziegelhütte weist. Geplant ist auch, das ganze Angebot in eine von Hand gezeichnete Ansicht zu packen. Es soll ein wiederkehrendes Motiv sein, das auf Flyern und als Plakat die Leistungsschauu bewirbt, das aber am Veranstaltungswochenende auch als Wegweiser und "Katalog" dienen kann.

Was sich bewährt hat, bleibt bestehen. Vor allem in Sachen Verkehrsführung. Da wird es wieder die Einbahnregelung in der Ziegelhütte geben. Die Zufahrt ist von beiden Seiten – vom Autohof wie von der Bergfelder Straße her – möglich. Der Verkehr bewegt sich dann in Form einer Acht durchs Gewerbegebiet. Die freien Fahrspuren werden zu Längsparkplätzen.