Bunte Paradiesvögel flattern über die Bühne der Vöhringer Halle. Foto: Vögele Foto: Schwarzwälder Bote

Auftritte: Große Themenvielfalt beim Kinder- und Teenie-Tanzfestival / Märchen, Mario und Marsmenschen

Vöhringen (iv). Tanzen in einer Garde gehört bei der Vöhringer Fasnet zum guten Ton. Beim Einmarsch der Gardemädchen in die Halle ging einem das Herz auf. Im Rahmen des Kinder- und Teenie-Tanzfestivals ehrte Vanessa Holst Celine Fischer, Jana Voßler und Milena Voßler für ihre 15-jährige Treue zum Gardetanz. Laurin Reule war zur Ehrung verhindert.

In die Welt der Grimm’schen Märchen entführte ganz charmant die Minigarde aus Bergfelden. Schneewittchen, Aschenbrödel, Hänsel und Gretel und andere lebten auf, herzerfrischend tänzerisch dargestellt. Ein Einhorn-Traum vieler kleiner Mädchen wurde auf der Bühne wahr. Was diese feinen Fabelwesen alles können, zeigte die hauseigene Fantagarde. Angelehnt an Super Mario, zeigte die Minigarde in blau-rot aus Mühlheim/Renfrizhausen, was sie so drauf hatte. Die bunten Vöhringer Paradiesvögel der Minigarde präsentierten, wie diese farbenfrohen Wesen flügge wurden, aus dem Nest hüpften, davonflatterten und sich in den Vogelflug einreihten. Ebenso begeisterten die tanzenden Schneeflocken der Teeniegarde. Ein Weltraumflug und die Begegnung mit grünen Wesen sowie die Meeresverschmutzung durch einen Öltanker waren Themen der Garden aus Heiligenzimmern. Alle Kostüme waren eine Augenweide. Man konnte nur staunen, mit welcher Genauigkeit selbst anspruchsvolle Choreografien bewältigt wurden. Das Publikum belohnte die Auftritte jeweils mit viel Applaus.