Pascal Wagner (rechts) und sein Team in der Küche haben die Rötenmühle auch ohne Leitung gut im Griff. Ab Januar gibt es eine neue Geschäftsleiterin. Fotos: Rötenmühle Foto: Schwarzwälder-Bote

Gastronomie: Ein Monat Winterpause / Neue Geschäftsleiterin

Alles aus und vorbei? Nachdem Eva Schneider von der Geschäftsleitung aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten musste, kursierte das Gerücht, die Rötenmühle werde schließen. Geschäftsführer Philipp Schneider klärt nun auf.

Vöhringen. Das sei tatsächlich nicht mehr als ein Gerücht, meint der Geschäftsführer. Schließen wird die Rötenmühle in Vöhringen zwar, aber nur etwa einen Monat lang, um danach stärker zurückzukommen, wie Philipp Schneider, Geschäftsführer vom Partyservice Mattes in Rottweil, ankündigt.

Als der Gasthof nach eineinhalb Jahren Pause im März wieder eröffnen konnte, hatte das bei vielen Bürgern aus der Region für Freude gesorgt. Umso größer wurde die Sorge, als bereits nach drei Monaten klar wurde, dass Eva Schneider aus der Geschäftsleitung aus gesundheitlichen Gründen nicht weiter Leiterin der Rötenmühle sein kann.

"Das hat uns wirklich schwer getroffen", gibt Philipp Schneider zu. Schnell eine Übergangslösung zu finden, schien nicht möglich. So waren Küchenchef Pascal Wagner und sein Team einige Monate "führungslos".

"Sie haben das bestmöglich ausgeglichen, und wir sind bislang recht erfolgreich", erklärte Schneider.

Im Januar will die Rötenmühle dann nicht nur einen neuen Eventkalender mit Brunch, American Burger Night, Krimi-Dinner, Zauber-Show und mehr präsentieren, sondern auch eine neue Geschäftsleitung im Gasthof. Inga Lontke, Fachfrau im Bereich Tourismus und Gastronomie, wird die "gute Seele" des Gasthauses, verrät Schneider. Das steht seit einigen Tagen fest.

Die junge Frau ist bislang in der Region unbekannt, wird aber noch ausführlich vorgestellt. Hand in Hand werden sie und Schneider die Neustrukturierung der Rötenmühle im Winterurlaub vom 23. Dezember bis zum 25. Januar angehen.

"Wir schauen nach vorne und werden uns noch besser in die Region integrieren", kündigt Schneider an.