Sie sind die schnellsten: die Gewinner des Gokart-Rennens in Vöhringen. Foto: Heidepriem Foto: Schwarzwälder-Bote

Max Krauß und Roland Plocher gewinnen den Wettbewerb

Vöhringen (wh). Gut angekommen ist beim Gokart-Rennen des Fördervereins Sporthalle Vöhringen das Fahren mit den schnellen Flitzern. Den ganzen Tag über versuchten die Teilnehmer, ihre Spur auf der Rennbahn zwischen der Turn- und Festhalle und dem Sportheim der SG Vöhringen zu finden.

Siegreich war am Ende Roland Plocher in der Kategorie Erwachsene, in der Teilnehmer über 15 Jahre alt sein mussten. Bei den Teilnehmern unter 15 ging der Sieg an Max Krauß. Nicht nur die Teilnehmer der beiden Wettbewerbe konnten bei dem Rennen ihre Grenzen austesten, zahlreiche Personen waren außer Konkurrenz unterwegs und versuchten, sich zwischen den Boliden zurecht zu finden. Dies klappte nicht bei jedem der Kandidaten. Die Reifen quietschten, und es lag Benzingeruch in der Luft, als die Teilnehmer ihr Kart in Fahrt brachten.

Spitzenzeit liegt bei 33,59 Sekunden

Alle Jahre gerne dabei ist Hugo Rohrer, der mit seinen 85 Jahren sogar seinen Enkeln noch zeigen konnte, wie es richtig gemacht wird.

Organisiert hat das Kartrennen Wolfgang Fittig, der am Ende des Tages glücklich und zufrieden war und die Pokale verteilen durfte.

Beim Erwachsenen-Wettbewerb schaffte Roland Plocher mit 33,59 Sekunden den Sieg, gefolgt von Peter Günther, der mit 33,69 Sekunden auf den zweiten Platz fuhr. Fabian Thomas reichte es mit 34,29 Sekunden für den dritten Platz.

Bei den Jugendlichen holte sich Max Krauß mit 36,07 Sekunden den Siegerpokal, gefolgt von Max Stierle mit 37,68 Sekunden und Julian Gauß mit 41,24 Sekunden.

Der ADAC-Ortsclub Oberndorf hat das Kart-Rennen mitorganisiert. Er war, wie in den vergangenen Jahren, für die Zeitabnahme und die Sicherheit verantwortlich. Helmut Ruf vom ADAC-Ortsclub informierte Fahrer und Zuschauer den ganzen Tag über die gefahrenen Zeiten sowie die Faszination Kartsport.

Zusammen mit Wolfgang Fittig nahm Helmut Ruf abschließend die Siegerehrung vor. Wolfgang Fittig, der Vorsitzende des Fördervereins, war am Ende zufrieden mit der Beteiligung, aber auch mit der Zahl der Besucher, die bei dem Spektakel einfach nur dabei sein wollten.