Helmut Sehburger, Ernst Rauch, Friedrich Weik und Herrmann Lehmann präsentieren zur Fertigstellung des Wanderweges die Info- Schautafel. Foto: Vögele Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Vöhringer Schleife des Mühlbachhöhenweges mit 58 Hinweisen ausgeschildert

Pünktlich zum Wanderbeginn am 1. Mai ist der zweite Rundweg, ein weiterer Abschnitt des Mühlbachhöhenweges, fertiggestellt worden.

Vöhringen. Er verläuft überwiegend auf der Vöhringer Gemarkung und umfasst rund zwölf Kilometer. Dabei sind 160 Meter Höhenunterschied zu bewältigen. Die Gehzeit beträgt circa dreieinhalb Stunden. Gestartet wird an der Schautafel zwischen Kreissparkasse und dem historischen Gebäude Hirschberg 6 in der Mühlbachstraße. Dort kann sich der Wanderer einen Überblick verschaffen und er findet die Vöhringer Route als blaue Schleife neben der Wittershausener gelben und Bergfelder grünen Schleife eingezeichnet.

Ein gelber Kreis auf weißem Grund, integriert in die orangefarbene Markierung des Mühlbachhöhenweges wird unverkennbar den Weg weisen. Dieser führt den Kirchberg hoch, die Rosenfelderstraße entlang in die Schillerstraße, am Bauhof vorbei durch den Wald bis zum Rast- und Spielplatzplatz im Keltertal. Der Aufenthalt dort ist ein absolutes Muss, nicht nur wegen der Natur, sondern schon allein des künstlerisch gestalteten Eingangs wegen. Dann geht es am Schützenhaus vorbei, die Straße wird überquert und mit dem Tonaubrünnchen und Tonauturm warten schon die nächsten Höhepunkte. Dort führt eine weite Rundumsicht den Blick von der Schwäbischen Alb zum Rottweiler Turm bis in den Schwarzwald mit der Hornisgrinde und, mit ein wenig Wetterglück, bis in die Vogesen mit dem Brandenkopf.

Auf Bergfelder Markung führt die Strecke auf dem Mühlbachhöhenweg bis zur Dicke, die Birkhalde herunter, nochmals mit einem Ausblick auf das gesamte Mühlbachtal, zum Waldrastplatz. Über den Stückenbühlrandweg durch die Wacholderheide, an der Rötenmühle vorbei, unter der Unterführung der Umgehungsstraße hindurch leitet die Beschilderung am Mühlbach vorbei zum Ausgangspunkt zurück.

Insgesamt wurden von Ernst Rauch und Friedrich Weik mit Unterstützung von Herrmann Lehmann und Helmut Sehburger 58 solcher Schildchen an markanten Stellen angebracht. Unterstützt wurde die Aktion von Gerhard Treinen vom Bauhof und von Bürgermeister Stefan Hammer. Auf Bergfelder Markung wurden in Zusammenarbeit mit Erwin Stocker die Standorte der Wegweiser bestimmt.