Sport: Bernd Plocher: "Das Jugendkonzept hat uns total überzeugt" / Sommerfest für Jungfußballler
Vöhringen (ah). Zum Treffpunkt für Jugendfußballer aller Altersklassen wurde das Sportgelände der SG Vöhringen. Mit Spaß und Spiel ging es in die Sommerpause. Jugendkoordinator Wolfgang Ottmar hatte alles für das Fest vorbereitet. Kurz nach der Mittagszeit kam das Programm allerdings durcheinander, massiver Regen prasselte vom Himmel und stoppte alle Aktivitäten im Freien. Die abschließende Vorstellung des Hauptsponsors wurde daher ins Sportheim der SG Vöhringen verlegt.
Es gab zuvor ein abwechslungsreiches Spiel- und Spaßprogramm für die Jugendlichen. Die Kinder durften an der Torwand ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen, konnten die Schussstärke messen lassen oder ihre Reaktion testen. Es wurde Fußballtennis gespielt, Hütchen waren das Ziel beim Fußballkegeln, und auch ein Fußballdart begeisterte die Jugendlichen. Für die älteren Spieler, Betreuer und Eltern gab es eine Bierrutsche, bei der die Zielsicherheit unter Beweis gestellt wurde.
Jugendkoordinator Wolfgang Ottmar begrüßte bei der Veranstaltung auch Bernd Plocher und Nicolas Kipp von den Kipp-Werken in Holzhausen. Sie wollen sich für die Jugendspielgemeinschaft engagieren. Zu den Vereinen mit der SG Vöhringen, dem SV Heiligenzimmern und dem SV Bergfelden ist seit kurzer Zeit auch der FC Holzhausen dazu gekommen, mit der Überzeugung, dass gemeinsame Jugendarbeit im Mühlbachtal effektiv ist. Die Freude war groß, als die Firma Kipp bei der Vorstellung für jedes der 18 Teams einen kompletten Trikotsatz mit Sporttaschen dabei hatte.
"Das Jugendkonzept hat uns total überzeugt", lobte Bernd Plocher die Verantwortlichen um Wolfgang Ottmar, der mit großem Engagement die Jugendarbeit im Mühlbachtal fördert. Ottmar überreichte Nicolas Kipp das Trikot mit der Nummer 12, symbolisch steht diese Zahl für den "zwölften Mann" hinter dem Team.
Auch im Mädchenbereich will die Jugendspielgemeinschaft aktiver werden. Ottmar stellte Christof Graf vor, mit dem er selbst mehrere Jahre im Auftrag des Württembergischen Fußballverbandes aktiv war. Graf sieht das Projekt Mädchenfußball im Mühlbachtal als spannende Sache und will versuchen, in den kommenden Monaten einiges zu bewegen.