Fischerclub: s werden für Feste genutzt
Vöhringen-Wittershausen (ah). Nach wie vor stehen beim Fischerclub-Wittershausen die Arbeitsdienste im Mittelpunkt. Die Pflege der Anlage verlangt den Mitgliedern einiges ab, gab der Vorsitzende Markus Maier zu verstehen. Im zurückliegenden Jahr galt es, sich auch über den See beim Gipswerk zu informieren.
Bei einem Treffen, bei dem Norbert Utzler vom Forstamt, Bürgermeister Stefan Hammer und Vertreter der Firma Knauf dabei waren, wurde versichert, dass der See trotz des Abbaus definitiv erhalten bleibe und im Renaturierungsgebiet Bestand hat. Die erste Nachricht bei der Hauptversammlung des Fischerclubs war eine traurige: Gründungs- und Ehrenmitglied Willi Gentner ist gestorben.
Um alle Aufgaben erledigen zu können, trafen sich die Vorstandsmitglieder zu zehn Sitzungen, bei denen auch immer wieder auf die Pflege der Teichanlagen im Gewann Aspen eingegangen wurde, so der Vorsitzende. Diese Anlage ist zu einem richtigen Schmuckstück geworden, wie auch Gemeindevertreter Helmut Maier feststellen konnte. Negative Begleiterscheinung seien zahlreiche Feten und Bade-Orgien. Hier seien alle aktiven Mitglieder durch regelmäßiges Kontrollieren und tatsächliches Eingreifen gefordert gewesen, um diese Partys einzudämmen.
Allen 15 aktiven Fischern galt der Dank des Vereins. Schriftführer Oliver Korioth hatte dazu über die kameradschaftlichen und weiteren Treffen zu berichten. Er lieferte im Rahmen seiner Bildpräsentation auch die entsprechenden Eindrücke. Beim Mühlbachtalfischen in Fischingen holte sich der Fischerclub mit Timo Maier und Frank Schulz den Gesamtsieg. Beim Vereinsschießen in Vöhringen sicherten sich die Fischer den ersten Platz.
Im Bericht von Kassierer Jürgen Himmelspach lagen die Ausgaben etwas über den Einnahmen – ein Hochgrasmäher war angeschafft worden. Für Markus Maier war es eine Freude, gleich zwei Mitglieder ehren zu dürfen. Seit mehr als 40 Jahren sind Eugen Baier und Uwe Susan aktive Mitglieder und haben in dieser Zeit Enormes geleistet. Neben der entsprechenden Urkunde gab es die Ehrennadel in Gold und dazu ein kleines Präsent.