Gemeinderat: Mit Leistung nicht immer zufrieden
Vöhrenbach (sh). Offensichtlich nicht ganz zufrieden ist man in den letzten Monaten mit der Leistung des Reinigungsunternehmens für die städtischen Gebäude. Peter Hummel (BWV) hatte angefragt, ob man nach der Vergabe der Reinigung an ein neues Unternehmen hier inzwischen entsprechende Rückmeldungen haben.
Bürgermeister Robert Strumberger führte dazu aus, dass es immer wieder Leistungen gab, mit denen man nicht zufrieden war. Hier wurde entweder schriftlich angemahnt oder auch das Gespräch mit den Firmen-Vertretern gesucht, denn "wir erwarten eine gute Leistung".
Fred Heinze von den Technischen Diensten machte deutlich, dass man mit den Leistungen des Unternehmens sehr unterschiedlich zufrieden sei. Die Leistungen und die Qualität der Reinigung seien sehr unterschiedlich, was eindeutig vom jeweils eingesetzten Personal abhänge. Gerade mit verschiedenen Punkten sowohl in der Schule wie im Rathaus war man nicht zufrieden und habe immer wieder Gespräche geführt. Inzwischen werde auch von Seiten der Stadt täglich kontrolliert. Das Personal sei hier "offensichtlich nicht auf der Höhe der geforderten Aufgaben", so Fred Heinze. Aber wie in vielen anderen Bereichen sei es sehr schwierig, gutes Personal zu finden.
Jürgen Straub (CDU) merkte dazu an, dass nach seinen Informationen das neu beauftragte Unternehmen das bisherige Reinigungspersonal übernommen habe: "Daher wundert mich hier nichts." Bürgermeister Strumberger ergänzte, dass die Stadt hier immer entsprechend reagiere, der Reinigungsplan werde geprüft.
Albert Schwörer (BWV) zeigte sich nicht gerade befriedigt, dass hier vieles an der Gemeinde hängenbleibt statt an dem bezahlten Dienstleister. Fred Heinze konnte allerdings erläutern, dass nach entsprechenden Gesprächen und Prüfungen auf jeden Fall dem Personal unter anderem genügend Reinigungsmittel zur Verfügung stehen. Auch eine regelmäßige Kontrolle, zum Beispiel durch Hausmeister Detlef Bäuerle, finde hier statt. Inzwischen komme auch die Firma ihrer Kontrollpflicht regelmäßig nach. Aber er merkte noch einmal im Blick auf das Personal an, dass der Personalmarkt leergefegt sei.