Zahlreich und gut aufgestellt sowie bestens vorbereitet gehen Elferrat und Sublodere in die närrische Saison. Foto: Frank-Gauckler Foto: Schwarzwälder-Bote

Sechs Bütten stehen auf dem Programm / Jürgen Wolfer gibt seinen Einstand als Elferratspräsident

Von Brigitte Frank-Gauckler

Vöhrenbach. "S’ goht dagege", insgesamt zwei Wochen lang hüllten die Sublodere die Festhalle in ihr närrisches Gewand, fast jeden Abend war Arbeitseinsatz. Derzeit laufen noch einige Proben für die anstehenden Kappenabende. Elferratspräsident Jürgen Wolfer gibt sein Debüt.Die Festhalle zeigt sich im schmucken Gewand und wartet auf die Narren am Wochenende. Jetzt konnte Jürgen Wolfer die neue Prinzenloge in den Stadtfarben präsentieren. "Sie ist wohl ein Original von Apothekerin Rosa Emilie Bader, besser bekannt als Fräulein Bader", fügte Hans Wolfer hinzu.

Das Dach bauten Andreas Weißer und Moritz Winker mit einer Eisen-Holzkonstruktion neu, nagelneu ist auch der Baldachin, das Prinzenpaar soll sich schließlich dort wohl fühlen.

Wolfer verspricht am Kappenabend ein Programm mit sechs Bütten, darunter gibt ein Neuling seinen Einstand.

Unter der Leitung von Bernd Sickinger wird es wieder einen Sketch geben. Im Mittelpunkt steht dabei "ein bekannter Treffpunkt im Städle", verrät er voran.

Jürgen Wolfer schloss nicht aus, selbst außerhalb seines Amtes als Ratspräsident am Programm mitzuwirken. Es wird eine Schaltung nach Afrika geben, wo der "beurlaubte Elferrat" Eberhard Weisser die Botschaftsschule in Äthiopien leitet.

Die Garde probt unter der Leitung von Laura Reichinger, den Marsch tanzen fünf Mädchen, zum freien Tanz werden sie von zwei weiteren Tänzerinnen unterstützt.

Dem Elferrat gehören an: Michael Wilde, Patrick Kempf, Markus Dotter, Johann-Georg Zwirner, Jürgen Wolfer, Hans Wolfer, Franz Neumaier, Christian Ongyert, Petra Gulde-Esterle. Die zwei Neulinge Sonja Sickinger und Nicole Kempf komplettieren den Rat.

Die verstärkte Werbung der Narren in den vergangenen fünf Jahren habe sich offensichtlich ausgezahlt. "Derzeit haben die Sublodere 30 Maskenträger", berichtete Andreas Weißer.

Die Bewirtung wird bis zum Wochenende wohl auch noch geklärt. In der Festhalle übernimmt die Heimatgilde die Bewirtung selbst, der Fußballclub arbeitet in der Küche, noch wird ein Team für die untere Bar gesucht.

Für die Kappenabende wird es noch Karten an der Abendkasse geben.