Der Vorsitzende der Arge Stadtfest, Bürgermeister Robert Strumberger (rechts), kann für die Arbeitsgemeinschaft auf Kassier Markus Dotter (von links) , Kassenprüferin Andrea Löhle und Geschäftsführer Georg Winker setzen. Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder Bote

Sitzung: Arge bereitet 25. Vöhrenbacher Stadtfest vor

Vöhrenbach (hjk). Das Stadtfest 2020 kann kommen: Anlässlich der Jahreshauptversammlung der Arbeitsgemeinschaft Vöhrenbacher Stadtfest wurden die Weichen für die zweijährig stattfindende Veranstaltung gestellt. Ein großer Erfolg sei das Stadtfest 2018 gewesen, der Dank dafür gebühre den Vereinen, sagte der Vorsitzende, Bürgermeister Robert Strumberger.

Nicht immer ganz einfach sei es für Geschäftsführer Georg Winker, der immer wieder "Seitenhiebe" abbekomme wegen der Dinge, die nicht ganz so gut laufen. Kassierer Markus Dotter berichtete, dass die Kasse genügend Reserven besitze, um Notwendiges sofort zu stemmen. Rund 100 Buchungen kämen rund ums Fest zustande.

Kassenprüferin Andrea Löhle bestätigte eine einwandfreie Kassenführung. Sie wurde ebenso einstimmig wiedergewählt wie der Kassierer selbst und der stellvertretende Vorsitzende und Geschäftsführer Georg Winker.

Alle Anwesenden konnten die Teilnahme ihres Vereins bestätigen, lediglich der Skiclub hat noch Klärungsbedarf, da er auf die Mithilfe anderer Vereine angewiesen ist. Geschichte sei zudem der Stand des Stadtcafés. Zu klären seien die Getränkepreise, da sollten die Vereine zeitnah mit ihren Lieferanten sprechen. Die Organisation werde bei der Stadt liegen, die Feuerwehr sorge mit Tina Kutzli für das Kinderprogramm. Dazu will der Kraftsportverein einen Geschicklichkeitsparcours für Kinder anbieten.

Das Gesamtprogramm soll nach Fastnacht bekannt gegeben werden. In diesem Zusammenhang stellte Winker fest, dass nun das 25. Stadtfest vorbereitet werde. "Das Stadtfest ist damals aus Weltrekorden entstanden, vielleicht sollten wir zum Jubiläum mal wieder einen Weltrekordversuch zeigen, für Vorschläge bin ich jederzeit offen", betonte er. Neben dem üblichen Programm denke er an die eine oder andere zusätzliche Attraktion, allerdings seien Straßen-Aktionen teuer.

Am Freitagabend wolle er auf der Showbühne Tanzgruppen sehen, am Samstag sollten nur zwei Bands spielen, wobei die Beschallungsanlage kleiner sein sollte als 2018. Diese sei zu laut gewesen.

Für den Sonntag könne er sich zwei Tanzgruppen vorstellen. Dazu sollen wieder Segways bereitgestellt werden. Auch der Hubschrauber hebe wieder ab, allerdings bitte der Betreiber darum, dass im Vorfeld 20 Karten abgenommen werden. Zehn davon nehme der Kleintierzuchtverein in die Tombola, versprach Rudolf Nägele. Auch die Athleten bestücken mit zwei Karten ihre Weihnachtstombola.

Die Arge hat sich wegen der Vermietung der Bühne geeinigt. Der Mietpreis beträgt 225 Euro für die gesamte Bühne mit Brücke für die ArgeMitglieder, Nichtmitglieder zahlen 300 Euro. Auf- und Abbau müsse der Bauhof übernehmen. Geschäftsführer und Kassierer sollten über den Verleih informiert werden.