Bei strahlendem Sonnenschein schunkelte bei der Fasnet 2017 das Prinzenpaar mit seiner Garde. Foto: Larhzal Foto: Schwarzwälder-Bote

Fasnet: In Vöhrenbach nimmt die Kampagne bereits Gestalt an / Ideen und Mitwirkende noch willkommen

Für die närrische Kampagne 2018 sieht sich die Heimatgilde Vöhrenbach bestens gerüstet. Der Elferrat und Hofstaat ist vollzählig, die Vielzahl an Aufgaben konnte auf mehrere bewährte Schultern verteilt werden.

Vöhrenbach. Wie die umliegenden Vereine, hat sich auch die Heimatgilde über die Neuerungen bezüglich der Straßenumzüge kundig gemacht. Für die Höhepunkte der Straßenfasnet, dem großen Umzug am Fasnetmendig und dem Kinderumzug am schmutzige Dunschdig, werden aktuell jedoch keine größeren Änderungen erwartet.

Die Heimatgilde informiert mit einem Schreiben wieder über die Einladung zum großen Umzug und über den Ablauf am schmutzige Dunschdig. Nach aktuellem Kenntnisstand findet auch die bei Einheimischen und Auswärtigen gleichermaßen beliebte heilige Messe mit Narren im gewohnten Rahmen statt.

Auch für die Saalveranstaltungen sind schon die ersten Aktivitäten zu vermelden. Bereits seit längerem probt die Garde für den Gardetanz sowie die Zusatztänze für Kappenabend und Preismaskenball. Hier gab es zuletzt gleich zwei weitere Tänze unter Mitwirkung weiterer Akteure mit tollen Kostümen. Um das alles finanzieren zu können, bietet die Prinzengarde derzeit im Obst- und Gemüseparadies von Sonja Sickinger selbstgemachtes Weihnachtsgebäck an. Neben den Gruppen aus Vöhrenbach selbst freut man sich wieder über die Teilnehmer aus den Ortsteilen und den benachbarten Gemeinden. Für den Kappenabend hat sich bereits die Sketchgruppe getroffen, ebenso die Büttenredner. Es scheint also wieder ein abwechslungsreiches Programm garantiert. Neue Gesichter und Ideen aus der Bevölkerung sind jedoch stets willkommen, so die Heimatgilde. Dies gilt ebenso für närrische Anekdoten und Begebenheiten, die auch unter narrenblaettle@heimatgilde-frohsinn.de eingeschickt werden können. Letzteres bitte mit Info zum Absender, damit das Narrenblättle-Team, welches ebenfalls die Arbeit aufgenommen hat, eventuell Rückfragen stellen kann.

Unter neuer Führung aber in bewährter Manier stehen die Sublodere parat. Interessierte Narren können hier ein Probejahr absolvieren.