Das Lachen der Vinz-Schüler begleitete die Luftballons mit Karten Richtung Himmel. Foto: Michael Weimer

Bei den Vinzentinischen Schwestern haben Vinz-Schüler besonderen Geist erlebt.

Wenn etwas zum zweiten Mal stattfindet, hat es schon Tradition, sagt der Volksmund, und so haben 130 Schüler der Ignaz-Demeter-Schule sowie ihre Lehrer sich mit den Vinzentinischen Ersthelfern Albstadt – traditionell – mit Diakon Michael Weimer, Rektorin Katja Ortwein und Vinz-Lehrerin Ursula Mayer das Kloster Untermarchtal besucht. Der Tag unter dem Motto „Vinz – Reise ins Regenbogenland“ begann mit einem Konzert in der Vinzenzkirche gut geplant – es wurde zur Pflegestation der Schwestern übertragen, und die Kinder sangen voller Begeisterung.

 

Den Esel im Garten Eden liebten die Kinder. /Weimer

Danach hatte Schwester Marzella eine Kreativwerkstatt vorbereitet. Die Kinder bemalten Lichtgläser und Postkarten, die mittels bunten Luftballonen versendet werden sollten. Nach dem Mittagessen führte eine Wanderung in den Garten Eden, der in dem Tiere – Esel, Ziegen, Schafe und viele mehr – leben und der mit Turngeräten ausgestattet ist. Zudem hatten die Kinder Gelegenheit, mit den Ordensschwestern zu reden – und viele Fragen.

Herzlichkeit ist die kleine Münze der Liebe

Zum Abschied stiegen über 140 Luftballons mit Postkarten zum Himmel, denen Kinder und Erwachsene mit staunenden Augen hinterherschauten.

Neben der Adresse der Schule und dem selbstgemalten Bild stehen jeweils Zitate von Vinzenz von Paul auf den Karten: „Erbarmende Liebe erobert die Welt“ und „Herzlichkeit ist die kleine Münze der Liebe“.