Die über mehrere Jahre missbrauchte Enkelin des Villinger Angeklagten sowie ihre Mutter geben einen Einblick, weshalb die Taten über Jahre hinweg nicht aufgeklärt wurden. Am Ende der Aussagen brechen beim 68-Jährigen alle Dämme.
Mehr als 200 Mal hat sich der 68-jährige Angeklagte aus Villingen an seiner damals zehn- bis 14-jährigen Enkelin vergangen – vor dem Landgericht Konstanz legte er für die Taten zwischen 2013 und 2017 bereits ein umfassendes Geständnis ab. Auch die Enkelin seiner Lebensgefährtin ist demnach zuletzt vom bereits vorbestraften Sexualstraftäter mehrfach missbraucht worden.