Annähernd 50 Kinder kamen kürzlich zur Zehntscheuer ins Riet, um gemeinsam den Staub aus den Rollen zu schütteln. Narrosomebeauftragter Manuel Rausevic begrüßte diese Jungnarros, ehe es durch das Riet und die Niedere Straße zum Narrobrunnen ging. Foto: Martin Disch

Die Tage bis zu den hohen Fastnachtstagen kann man langsam anfangen zu zählen. Die Schemen hängen traditionell seit dem Dreikönigstag schon an der Wand und erinnern daran, dass es „d’gege goht“.

​ Bei den Kragenmachern werden die frisch gestylten Narrokrägen in mühevoller Arbeit nach dem Waschen und Stärken zusammengefaltet und genäht. Die Narrozunft tut ihr Übriges, damit ihre Maschgere sich auf die Fastnettage freuen können. Es gibt Strählkurse sowie Mäschgerle - und Narroabend (20. Februar), an denen man zeigen möchte, wie sich ein Narro oder ein Morbili anzieht.