Mittels eines Radars öffnet sich zukünftig die Rathaustür in Villingendorf. Foto: Schmidt Foto: Schwarzwälder Bote

Gemeinderat: Vergaben fürs Rathaus

Villingendorf (ans). Im Villingendorfer Rathaus geht die Sanierung weiter flott voran. Freilich macht sich die gute Auftragslage der Handwerkerbetriebe auch in Villingendorf bemerkbar, aber bis auf die Bodenbelagsarbeiten konnte das Büro ktl, vertreten durch Erich Hermle, dem Gemeinderat alle derzeit notwendigen Gewerke vorlegen.

Die Klempnerarbeiten waren sogar günstiger als erwartet. Die Kostenberechnung lag bei 20 500 Euro. Die Arbeiten werden von der Firma Maurer und Kaupp aus Schramberg-Waldmössingen aber für 15 700 Euro erledigt. Auch die Zimmerarbeiten konnten vergeben werden, obwohl wie bei den Klempnerarbeiten erst nach Anfrage auf das Angebot reagiert wurde. Gewonnen werden konnte die Firma Grieshaber, die die Schindeln auf dem Rathaus für 6500 Euro ausbessert.

Die Malerarbeiten konnten an die Firma Kaupp aus Schramberg-Sulgen, als günstigstem Anbieter für 51 000 Euro vergeben werden. Etwas ausführlicher ging Hermle auf die Schreinerarbeiten ein, die von der Firma Schaier aus Weilstetten als günstigster Anbieter in Höhe von 22 300 Euro übernommen werden.

Hier liegt das Augenmerk auf einem behindertengerechten Zugang zum Eingangsbereich. Automatische Türöffner heißen die Besucher zukünftig willkommen. Die Eingangstür öffnet sich radargesteuert, Richtung Bürgerbüro und behindertengerechten Toilette bedarf es dann eines Knopfdrucks. Der Weg zum Treppenhaus macht eine Schiebetür frei. Jürgen Storz lobte das komfortable System unter Kopfnicken der Räte, die der Vergabe der genannten Gewerke geschlossen ihre Zustimmung erteilten.