Bildung: Grund- und Werkrealschule Villingendorf vorbereitet auf rollierendes System
Villingendorf. Nach den Fastnachtsferien, ab dem 22. Februar, kehren die Grundschüler zurück in den Präsenzunterricht der Grund- und Werkrealschule Villingendorf. In einem rollierenden System wechseln sich wochenweise Unterricht in der Schule und Fernlernen daheim ab.
Die einzelnen Klassen, heißt es in der Pressemitteilung der Schule weiter, werden jeweils geteilt, nutzen die leeren Klassenzimmer der Kinder im Fernlernunterricht und werden auch von deren Lehrkräften mit unterrichtet.
Fast in vollem Umfang
Durch das "vorbildliche Engagement der Villingendorfer Lehrkräfte kann so der Unterricht mit 25 Stunden fast vollumfänglich angeboten werden", schreibt Schulleiter Rainer Kropp-Kurta. Einzig Sport und Schwimmen sowie jahrgangsübergreifende Projekte dürften nicht gegeben werden.
Der Rektor verweist zudem auf die Mehrfachbelastung seines Teams: "Wir müssen neben dem Unterricht drei Gruppen für Notbetreuung vorhalten, den Ganztag von 6.45 bis derzeit 16 Uhr organisieren, aber auch Kinder zu Hause erreichen", denn die Teilnahme am Präsenzunterricht sei nach wie vor freigestellt.
Während die Klassen 5 bis 8 weiter im Fernlernunterricht verbleiben, seien die Abschlussklassen 9 und 10 bereits seit längerem zur Prüfungsvorbereitung immer wieder phasenweise in der Schule. Sie hätten vergangene Woche ihre Projektarbeiten vorgelegt und stünden nach den Ferien vor der Kommunikationsprüfung in Englisch. Auch diese vier Klasse werden rollieren und an zwei oder drei Tagen die Woche nach Stundenplan lernen.