Als "verhalten" bezeichnet Sabine Gaiselmann die Resonanz auf die Gottesdienst-Besuche in

Als "verhalten" bezeichnet Sabine Gaiselmann die Resonanz auf die Gottesdienst-Besuche in "Corona"-Zeiten. Von den erlaubten 78 Plätzen in der Kirche St. Gallus seien in der Regel etliche frei. Während vor "Corona" durchschnittlich mehr als 100 Christen in die Kirche gekommen seien, seien es derzeit etwa 50, bei Wortgottesdiensten etwas mehr als 30.

Mittlerweile sei jedoch der Besuch eines Gottesdienstes unkomplizierter geworden. Wer kommen möchte, müsse keinen Anmeldezettel mehr mitbringen. Ordner führen ihn auf einen freien Platz, auf eine Bank mit grüner Karte. Sabine Gaiselmann: "Alles ist mit mehr Achtsamkeit verbunden." Und dies sei ja auch nicht schlecht.

Langsam läuft außerdem das Leben in der Kirchengemeinde wieder an: Bibelteilen, Rosenkranzgebete und das Einbinden einiger Ministranten in die Gottesdienste vermitteln Zuversicht.

Als sehr schade sieht die scheidende gewählte Vorsitzende des Kirchengemeinderats das Kirchenjahr während "Corona" für die Erstkommunionkinder und Firmlinge an. Die neuen Kirchengemeinderäte in der Seelsorgeeinheit Eschach-Neckar wollen sich bald bei einem Treffen über das weitere und machbare Vorgehen austauschen. (apf)