Ende März feierten die Wiha-Panthers in der Deutenberghalle begeistert ihren Aufstieg. Danach wurde die Halle für Sanierungsarbeiten geschlossen. Foto: Direvi

Heimspiel gegen Gießen Pointers findet zwar statt, danach wird frisch renovierte Halle jedoch erst mal geschlossen.

Villingen-Schwenningen - Da haben die Wiha Panthers am Samstag endlich wieder ein Heimspiel in der renovierten Deutenberghalle und wollen ein ansprechendes Rahmenprogramm zur Eröffnung gestalten – und dann das: OB Rupert Kubon bläst am Mittwoch auf den letzten Drücker alles ab. Grund: Die Prallschutzwände in der Halle sind noch nicht fertig.

Zwar kann das Heimspiel des Basketball-Vereins gegen VfB Gießen Pointers wie geplant stattfinden, doch nach dem Spiel ist die Halle wieder für weitere zwei Wochen geschlossen, teilt die Stadtverwaltung mit. Denn dann werden die Wände fertiggestellt.

Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu hören ist, müssen die Panthers ihr Programm für den Samstag komplett abblasen. Auf der Facebook-Seite des Vereins war am gestrigen Mittwoch noch zu lesen, dass Großes geplant sei. Sogar von Gästen aus der Politik war zu lesen. Erst sei die Verwaltung froh gewesen, dass sich der Verein um ein Programm für die Halleneröffnung bemühte. "Zeitnah wollte sie sich zurückmelden, nun aber gab es die entscheidende Info eben erst heute", moniert ein Insider.

Für die Basketballer ist die Absage Rupert Kubons nun schon die zweite Schlappe in wenigen Monaten. Forderten sie doch vor der Sanierung des Bodens einen Parkettbelag, der dann vom Gemeinderat abgelehnt wurde. Stattdessen wurde nun ein flächenelastischer Boden eingesetzt. Für den Aufstieg in die nächst höhere Klasse wäre für die Panthers allerdings ein Parkett zwingend notwendig.