Kommunales: Stadt erhebt aktuell den Ist-Zustand / Jugendhilfeausschuss berät

Eng, enger, Betreuungssituation in VS – wenn es um die kleinsten Villingen-Schwenninger geht, wird es im Oberzentrum ganz eng. Das bekommen jetzt viele Eltern zu spüren.

Villingen-Schwenningen. Händeringend versucht die Stadtverwaltung das Problem zu lösen. 500 fehlende Plätze in Kindertagesstätten standen im Raum – das war die Schocknachricht im Frühling. Es sei schon einiges passiert, lobte Oberbürgermeister Rupert Kubon am Mittwochabend im Gemeinderat zwischenzeitlich sein Team von der Stadtverwaltung. Doch dass "einiges" in diesem Fall noch lange nicht genug ist, erfahren immer wieder auch Stadträte, die mit der Situation von unzufriedenen Eltern konfrontiert werden.

Demnächst im Gremium

"Wieviele Plätze fehlen denn jetzt aktuell?", wollte daher Karl-Henning Lichte von den Freien Wählern am Mittwoch von der Verwaltungsspitze wissen. Die Frage kam offenbar genau zur richtigen Zeit. Oberbürgermeister Rupert Kubon betonte nämlich, die Verwaltung erhebe aktuell die Anzahl der momentan noch fehlenden Plätze. Und auch dem trotz aller Bemühungen noch immer herrschenden Mangel an Betreuungsplätzen werde "so schnell wie möglich Abhilfe geschaffen", so Kubon. In der kommenden Sitzung des Jugendhilfeausschusses soll sich dieses Gremium mit dem Ist-Zustand, aber auch mit der Lösung des Problems beschäftigen.