Kraut und Rüben im Angebot sind durchaus gewünscht. Wenn allerdings auf dem Markt selbst Kraut und Rüben herrschen, finden Kunden ihren Lieblingsstand nicht mehr. Foto: Pixabay Foto: Schwarzwälder Bote

Einkaufen: Oberbürgermeister bittet um Nachsicht / Beschicker müssen Stammplätze immer öfter verlassen

Villingen-Schwenningen. Wie Kraut und Rüben soll es auf den Wochenmärkten in Villingen-Schwenningen oft zugehen – doch mit dieser Kritik war längst nicht das Angebot an den Marktständen gemeint.

Gemeint war die Anordnung der Stände, denn: Viele Marktbesucher fänden ihre Lieblingsstände nicht mehr, weil diese plötzlich an einen anderen Ort verlegt worden wären, bemängelte der CDU-Stadtrat Dirk Sautter nach Gesprächen mit Villingen-Schwenningern. Er bat darum, der Sache auf den Grund zu gehen.

Das habe die Stadtverwaltung dann auch getan, so Oberbürgermeister Jürgen Roth. Allerdings mit einem Ergebnis, das die Kunden nur bedingt zufriedenstellen dürfte: Weil immer wieder Marktbeschicker nicht erschienen oder kurzfristig absagten, müssten die Plätze der vorhandenen Stände so angepasst werden, dass keine Lücken auf dem Markt entstehen. "Ich bitte daher um Nachsicht", meinte Jürgen Roth.