Eigentlich war ursprünglich angedacht, insbesondere einige in Mitleidenschaft gezogene Straßen in Schwenningen mit dem Dünnschichtasphalt auszubessern, aber die Maßnahmen sind der Haushaltssperre zum Opfer gefallen. Foto: Eich

Kein Dünnschichtasphalt für Straßen in Schwenningen. 800.000 Euro an Kosten werden gespart. 

Villingen-Schwenningen - Mit freudiger Erwartung schauten am Montag und Dienstag die Bürger in Pfaffenweiler auf die Kolonne, die im Oberdorf und Unterdorf Dünne Asphaltdeckschicht in Kaltbauweise (DSK) - besser bekannt als Dünnschichtasphalt – aufgetragen hat.

Nachdem in der vorherigen Woche zunächst die Hans-Sachs-Straße, die Gluckstraße und die Fohrenbühlstraße in Schwenningen mit der Methode ausgebessert wurde, standen nun in diesen Tagen die sanierungsbedürftigen Straßenzüge in Pfaffenweiler auf dem Plan. Die dafür zuständige Firma VSI aus Kaiserslautern wird die Doppelstadt dieses Jahr jedoch nicht mehr anfahren.

Eigentlich war ursprünglich angedacht, insbesondere einige in Mitleidenschaft gezogene Straßen in Schwenningen mit dem Dünnschichtasphalt auszubessern, aber die Maßnahmen sind der Haushaltssperre zum Opfer gefallen.

So sind in den vergangenen Tagen lediglich die Restaufträge abgearbeitet worden, weiterer Dünnschichtasphalt wird vorerst nicht mehr aufgetragen. Dadurch werden dieses Jahr 800.000 Euro an Kosten gespart.