Gastronomie: Neuer Pächter für Restaurant auf FSV-Vereinsgelände gefunden
Nach zwei Monaten Leerstand öffnet die Gaststätte "Waldeslust" am Rande des Schwenninger Mooses mit Beginn des neuen Jahres wieder ihre Pforten. Ende Oktober hatten die vorherigen Betreiber das Lokal geschlossen.
VS-Schwenningen. Der Schwerpunkt der neuen Speisekarte liegt auf deutschen und griechischen Spezialitäten. Denn die neue Pächterin ist Irini Kalantzidis, die gemeinsam mit ihrer Familie das Restaurant betreiben wird. Für Kalantzidis ist die "Waldeslust" die erste Gaststätte, die sie in Eigenregie leitet. Zuvor war sie im Villinger Restaurant "El Greco" tätig.
Christian Zschocke, Interimsvorsitzender der FSV Schwenningen, spricht von einem Glücksfall, der den kontinuierlichen Weiterbetrieb der vereinseigenen Gaststätte auf dem Sportgelände sichert. Die Gaststätte sei ein beliebter Erholungspunkt für Wanderer, Spaziergänger und Touristen. Das Angebot vor Ort sei sowohl für die zahlreichen Sportler, die auf dem Gelände trainieren, als auch für die Besucher der vielen Sportveranstaltungen wichtig.
Dass es überhaupt zu dieser zweimonatigen Pause gekommen ist, liegt am Abschied von Eveline und Werner Walder. Die beiden Schweizer haben sich dazu entschlossen, Ende Oktober zu schließen und eine neue Herausforderung zu suchen. Seit 1. Dezember betreiben sie das Gasthaus Kreuz in Hardt.
Die Randlage der "Waldeslust" birgt durchaus ihre Tücken. Diese Erfahrung haben auch Walders nach eigenen Angaben machen müssen (wir berichteten). Dort seien die Geschäfte sehr unregelmäßig gelaufen. Bei schönem Wetter hätten die Gäste ihnen regelrecht die Bude eingerannt, von Januar bis März hingegen hätten sie genauso gut zulassen können.
Diese Herausforderung wird Familie Kalantzidis ab Januar nun anpacken und versuchen zu meistern. Als Restaurant mit deutscher und griechischer Küche soll die "Waldeslust" mehr sein, als eine Sportgaststätte.
