Der Headliner des Black-Forest-Festes 4, "Deserted Fear", ließ es so richtig krachen. Foto: Bronner Foto: Schwarzwälder-Bote

Festival: Beim Black-Forest-Fest rocken Fans mit 13 Bands kräftig ab

VS-Villingen. Faster, harder, louder – ist eigentlich das Motto des weltbekannten Wacken Open Airs, hätte aber mit Sicherheit auch zum Black-Forest-Fest in der Goldenbühlstraße in Villingen vortrefflich gepasst.

Bereits zum vierten Mal fand das kleine, aber sehr feine Festival statt. Zahlreiche Bands gaben sich in den Hallen der Firma Münch die Klinke in die Hand. 13 Bands aus aller Welt traten beim Szenetreffen auf. Von Doom Metal bis hin zum klassischen Grindcore war alles geboten, was sich ein Fan der härteren Musik nur wünschen konnte.

Ein großer Erfolg war das Festival. An beiden Tagen strömten mehr als hundert begeisterte Rockfans zu den Konzerten. Aus der Schweiz, Frankreich und dem gesamten süddeutschen Raum waren sie nach Villingen gekommen. Die Bands aus den USA, Deutschland und dem europäischen Ausland ließen es so richtig krachen.

Hauptveranstalter Chris Münch freute sich über den regen Anklang, den sein Festival seit Jahren erfährt. Bei Grillwürsten, Pommes, Café, vegetarischen und veganen Eintöpfen ließen es sich die Gäste und Musiker gut gehen und feierten Musik abseits des Mainstreams. Den Auftakt machten erneut die Musiker des Caritas-Trommlerzuges. Begeistert freuten sich alle auf die weiteren Bands. Und weil das Festival ein Erfolg war, überlegen die Gebrüder Münch und ihre Band Corrosive, 2018 erneut mit dem Fest die Kulturlandschaft in VS zu bereichern.