Die Muslime in Villingen-Schwenningen sind betroffen und traurig, weil sie ihre

Die Muslime in Villingen-Schwenningen sind betroffen und traurig, weil sie ihre Moscheen schließen mussten. Gleichwohl bieten sie ihre Hilfe an.

Villingen-Schwenningen. "Für uns Muslime ist die Gemeinschaft ein Bestandteil unseres Lebens. Das Beten der täglichen fünf Gebete, und vor allem das Freitagsgebet, werden in der Gemeinschaft verrichtet, erklärt Khalil Hourani, Sprecher des Kooperationsrats der Muslime in VS, in einer Mitteilung an die Redaktion. Und weiter: "Die Betroffenheit zeigen wir Muslime aber nicht, weil unser starker Glaube an Allah (Gott), Geduld und Trost gibt. Wir zeigen Verständnis für die Vorsichts-Maßnahmen, es geht ja schließlich um Menschenleben." Und er sagt weiter: "›Gesundheit ist das höchste Gut, dass Allah den Menschen gegeben hat‹, sagt ein gläubiger Muslim. Ein Betender meint: ›Die Krise wird irgendwann zu Ende gehen und wir werden in unsere Moschee zurückkehren können.‹ ›Ich mache meine Gebete zuhause und warte geduldig, bis das Virus besiegt ist‹, sagt ein weiterer und erklärt: ›Hygiene ist im Islam schon vor 1441 Jahren vorgeschrieben worden, Jahrhunderte bevor die Coronaviren bekannt geworden sind. Jeder Muslim muss sich fünf Mal täglich waschen.‹"

Die Muslime in Villingen-Schwenningen fühlen sich wohl und betonen, dass der Zusammenhalt in Villingen-Schwenningen jetzt besonders wichtig ist. Junge Muslime bieten ihre Hilfe allen Leuten und Mitmenschen an, zeigt Khalil Hourani, der (Sprecher des Kooperationsrats der Muslime in VS, weiter auf.