Messe: Die Zukunft im Blick: Auf der Job for Future-Messe können sich Interessierte über Ausbildungsangebote informieren

Vom 10. bis 12. März informieren auf dem Messegelände Villingen-Schwenningen Hochschulen und Partnerunternehmen über Möglichkeiten und Perspektiven für angehende Studenten.

Villingen-Schwenningen. Das Abi geschafft und jetzt an die Uni? Nach der Ausbildung noch ein Studium draufsatteln? Mit beiden Beinen fest im Berufsleben, aber für den Karrieresprung fehlt der passende Abschluss? Ein Studium kann viele Türen öffnen.

Auf der Jobs for Future- Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung zeigen vom 10. bis 12. März rund 250 Aussteller Möglichkeiten für Bildung und Beruf auf.

Einer der Schwerpunkte ist die Beratung von Schülerinnen und Schülern, Absolventen, aber auch Umsteigern und Wiedereinsteigern bei der Suche nach dem passenden Studium.

Experten informieren im persönlichen Gespräch

Die Messe ist an allen drei Tagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Ob Universität, Hochschule, Akademie oder Partnerunternehmen – Experten erklären im persönlichen Gespräch, was sich hinter der Bezeichnung eines Studiengangs verbirgt, welche Zulassungsvoraussetzungen es gibt, wo ein Auslandssemester oder ein längeres Praktikum möglich ist und welche Perspektiven man nach dem Abschluss hat. Eine tolle Chance, reizvolle Alternativen jenseits von BWL, Germanistik & Co. zu entdecken!

Kreative Köpfe mit Technik-Verständnis sind beispielsweise an der Akademie der media und an der mAHS media Akademie Hochschule Stuttgart gefragt: Studenten mit einem Bachelor-Abschluss in "Game-Design" oder "TV-Producing" sind die Helden der Unterhaltungsindustrie von morgen. Nicht ganz wie im TV-Krimi, aber trotzdem spannend: Die Studienangebote der Hochschule für Polizei und des Bundeskriminalamts. An der Berufsfachschule für Altenpflege kann man ausbildungsbegleitend den Bachelor of Nursing ablegen.

Am Messestand der Hochschule Furtwangen erklären Vertreter, was sich hinter den Studiengängen "Smart Systems" oder "Security & Safety Engineering" versteckt.

Viele Unternehmen sind auf der Messe vertreten

Absolventen mit Fernweh sollten bei der HULT Business School vorbeischauen: Zukünftige Studierende dürfen hier für ein Universitätsvorbereitungsjahr in die USA. Wer auf den Studienabschluss nicht verzichten und trotzdem gleich ins Berufsleben starten will, ist an einer dualen Hochschule richtig. In meist dreimonatigen Theoriephasen drücken die Studierenden hier die Hörsaalbank, gefolgt von einer ebenso langen Phase im Partnerunternehmen. So landet nicht nur monatlich ein Gehalt auf dem Konto, Berufsanfänger lernen außerdem den Berufsalltag kennen, sammeln wertvolle praktische Erfahrungen und können gleich nach dem Abschluss voll durchstarten.

Riesenvorteil auf der Jobs for Future: Am Stand der Dualen Hochschule können sich Interessenten über das Studium informieren und direkt nebenan Infos zur Praxisphase sammeln. Mit dabei sind Unternehmen wie Aesculap, BBBank, Hans Huonker, Kaba, Strabag, Sick Stegmann und viele mehr.