Der Startschuss ist gefallen, das dichte Teilnehmerfeld mit mehr als 2500 Läufern rennt los. Foto: Niggemeier

Stolze 13. 448 Runden geschafft. 15 969 Euro für guten Zweck erreicht.

Villingen-Schwenningen - Es war zwar kein neuer Teilnehmerrekord zu vermelden, dafür aber wieder jede Menge gute Stimmung und viele gelaufene Runden für den guten Zweck. Bei herrlichem Wetter gingen am Sonntag 2587 Hobbysportler beim Villinger Stadtlauf unter dem Motto "laufend mithelfen" an den Start.

Mit 13 448 gelaufenen Runden kam so die beachtliche Summe von 15 969 Euro zusammen, die wie jedes Jahr für einen guten Zweck eingesetzt wird. Für jede, der etwa 2,4 Kilometer langen Runde, spendete die Volksbank Schwarzwald-Baar-Heuberg einen Euro, für vier absolvierte Runden gingen gleich fünf Euro an die Hilfsorganisationen. Wie in den vergangenen Jahren wird dabei der Inklusionsbetrieb Fohrenhof in Unterkirnach unterstützt, außerdem geht dieses Mal ein Teil an das Gemeindepsychiatrische Zentrum Schwarzwald-Baar-Kreis (GPZ).

Oberbürgermeister Jürgen Roth zeigte sich stolz auf die inzwischen schon traditionelle Veranstaltung. Er freute sich, "dass jedes Jahr solch ein Event auf die Beine gestellt wird". Pünktlich um 13.30 Uhr gab er den Startschuss für den 14. Stadtlauf.

Auch ein Vierbeiner ist im Teilnehmerfeld dabei

100 Teams, davon 65 mit mehr als fünf Läufern, sowie 13 Schulen sorgten für ein buntes Teilnehmerfeld. Dabei war es völlig egal, wie die 2,4 Kilometer lange Runde durch die Innenstadt geschafft wurde. Sowohl schnelle Läufer, als auch Hobbyjogger, Spaziergänger, Rollstuhlfahrer, Eltern mit ihren Kinderwagen und sogar eine Teilnehmerin mit Hund sorgten für die beachtliche Summe.

Erstmals können Läufer das Münster bestaunen

Aufgrund der Baustelle in der Rietstraße war der Streckenverlauf etwas geändert, so ging es dieses Jahr am Villinger Münster vorbei. Dass auf der Rennstrecke auch keiner falsch abbiegt oder den falschen Weg einschlägt, dafür sorgten rund um den Kurs einige Streckenposten. Die ersten beiden Teilnehmer legten dabei einen Blitzstart hin, bereits nach 8:17 Minuten hatten sie die erste Runde geschafft.

Für gute Stimmung sorgten unter anderem die Guggenmusik "Hättä Lila" und die Villinger Schalmeien. Zahlreiche Zuschauer verfolgten das Geschehen vom Streckenrand oder den vielen Straßencafés aus und feuerten die Läufer dabei eifrig an.

Bei sommerlichen Temperaturen durfte die Duschstation der Feuerwehr natürlich nicht fehlen. Kurz vor dem Oberen Tor war dies für die Teilnehmer eine willkommene Abkühlung. Auch die zahlreichen Verpflegungsstationen waren bei den warmen Temperaturen eine oft genutzte Anlaufstation. Mit Wasser und kleinen Snacks, um die Energiereserven wieder aufzufüllen, wurden die Läufer von vielen helfenden Händen unterstützt.

Gekonnt moderierte zum wiederholten Male Bernd Lösselt den Lauf und hielt die Zuschauer immer wieder auf dem aktuellen Stand.