Den Spatenstich für den Glasfaserausbau Herzogenweilers vollzogen am Mittwoch Nachmittag (von links) Planer Gerd Scheuermann, Franz-Josef Holzmüller, Martin Wangler, Bauausführer Stefan Stöcker, Oberbürgermeister Rupert Kubon, Heiko Zorn und ­Ortschaftsrat Gerhard Neininger. Foto: Heinig Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Herzogenweiler erhält Breitband / Freischaltung für Oktober geplant

Jetzt kommt das Breitband auch in die kleinste und höchstgelegene Ortschaft Villingen-Schwenningens. In Herzogenweiler mit seinen 91 Haushalten wurde für die anstehenden Bauarbeiten jetzt offiziell der Spaten gestochen.

VS-Herzogenweiler. Die Bauarbeiten für den Glasfaserausbau haben bereits begonnen.

Resonanz von 70 Prozent

Über 70 Prozent der angeschriebenen Bewohner haben einen Hausanschluss mit Glasfaserkabel beantragt – laut Heiko Zorn, Projektleiter des Zweckverbandes Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar, eine sehr gute Quote.

Rund eine Million Euro stecken die Städte Villingen-Schwenningen und Vöhrenbach in das gemeinsam für Herzogenweiler und Hammreisenbach ausgeschriebene Stück. Rund 70 Kilometer Glasfaser werden dabei bis zu den Spitalhöfen verlegt. Zorn lobte die gute Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro SBK und der Baufirma Leonhard Weiß, die schon länger währt.

Er sei froh, mit einem "Backbone" berücksichtigt worden zu sein, sagte Herzogenweilers Ortsvorsteher Martin Wangler und dankte allen Beteiligten für die bislang reibungslose Abwicklung. Die Freischaltung ist für Oktober geplant.

Oberbürgermeister Rupert Kubon stellte noch einmal die von der Anzahl der Nutzer unabhängige Leistungsfähigkeit von Glasfaser heraus.