Glücksspiel: Lotto-Treffer in VS / Gewinner noch unbekannt
Villingen-Schwenningen. Großes Glück und etwas Pech zugleich für einen Lottospieler aus Villingen-Schwenningen: Bei der Samstagsziehung landete der noch unbekannte Tipper einen Sechser.
Bundesweit gab es sieben weitere Volltreffer. Deshalb fällt die Gewinnquote mit 192 000 Euro eher niedrig aus, teilt die Staatliche Toto-Lotto GmbH in Stuttgart mit.
Erst vor zwei Wochen hatte es den letzten Sechser im Raum VS gegeben. Der neuerliche Glückspilz aus Villingen-Schwenningen verzeichnete die Gewinnzahlen 3, 6, 18, 31, 39 und 40 der Samstagsziehung vom 17. November.
Sieben weiteren Lottospielern aus dem Bundesgebiet gelang dies ebenfalls, darunter eine Frau aus dem Kreis Esslingen. Die Gewinnsumme wird geteilt: Jeder der Tipper darf sich über genau 192 122,90 Euro freuen – immerhin komplett steuerfrei. Eine solch niedrige Quote für den Sechser sei selten, zeigt Toto-Lotto weiter auf. In der Regel bringe der Volltreffer Gewinne von etwa 500 000 Euro.
Millionengewinn knapp verpasst
Den Eintritt in den begehrten Club der Millionäre verpasste der Tipper aus VS denkbar knapp: Als Superzahl war die Sechs auf seiner Spielquittung vermerkt, die Fünf fiel am Samstagabend in Saarbrücken aus der Ziehungstrommel. Mit der passenden Superzahl wäre der Gewinn auf 6,8 Millionen Euro geklettert.
So blieb der Jackpot bundesweit unbesetzt und wächst bis zur Mittwochsziehung auf rund acht Millionen Euro.
Wer hinter dem Gewinner aus VS steckt, ist Lotto Baden-Württemberg noch nicht bekannt. Der Tipper gab seinen Spielschein anonym in einer Annahmestelle in einem Villinger Stadtteil ab.
Zum Abruf ist jetzt die gültige Spielquittung entscheidend. Diese kann der Gewinner in jeder Annahmestelle in Baden-Württemberg oder direkt in der Stuttgarter Zentrale einreichen.
Zuletzt gewinnt junger Mann 812 000 Euro
Den letzten Großgewinn im Raum VS hatte es erst vor zwei Wochen gegeben. Anfang November freute sich ein Lottospieler dank eines Sechsers über 812 000 Euro. Der junge Mann aus der Nähe der Doppelstadt forderte seinen Gewinn inzwischen an.
